Neben China gilt Indien als die wichtigste Wachstumsregion der Welt. Mit einem stabilen Wirtschaftswachstum, einer guten politischen Stabilität sowie einer geringen Abhängigkeit von Exporten bietet Indien ein attraktives Geschäftsumfeld. Darüber hinaus versprechen eine wachsende Mittelschicht und eine junge Bevölkerungsstruktur ein gutes Konsumklima. Doch damit Sie als Unternehmen auch tatsächlich von den positiven Bedingungen in Indien profitieren können, sollten Sie gewisse kulturelle Besonderheiten beachten. Be-on! Geschäftsführer Christoph Schneider war für Sie vor Ort in Neu Delhi und hat sich über die Gegebenheiten informiert!
Am wichtigsten für den Geschäftserfolg in Indien ist die Pflege einer guten Geschäftsbeziehung. Nirgends ist eine freundschaftliche Vertrauensebene so wichtig wie in Indien. Wer in Indien Produkte verkaufen möchte, sollte zu seinen Kunden zunächst eine mehr als rein geschäftliche Beziehung pflegen. Dazu gehören Einladungen in das Haus des Geschäftspartners und mitunter intime Fragen nach Familienstand, Interessen oder Religion. Darüber hinaus zeigen Inder in Gesprächen häufig ein großes Ausmaß an Gefühlen. Die indische Emotionalität auch beim Thema Marketing nicht unberücksichtigt zu lassen, ist deshalb durchaus empfehlenswert. Während emotional gestaltete Websites in anderen Kulturen möglicherweise als kitschig oder übertrieben gewertet werden, fühlen sich Inder davon angesprochen und sind mehr geneigt Ihr Produkt zu kaufen, als auf ein „neutrales“ Produkt zurückzugreifen.
Eine weitere Besonderheit in Indien ist, dass es mehr Smartphones als Computer gibt. Dass Inder gern per Handy im Internet surfen, liegt auch daran, dass weite Teile des Landes gar nicht ans Festnetz angeschlossen sind. Und selbst da, wo es Breitbandverbindungen gibt, sind diese oft unzuverlässiger als der Service der Handyanbieter. Viele Unternehmen haben deshalb bereits Ihre Verkaufsstrategie auf Smartphones optimiert oder bieten sogar Rabatte beim Kauf über eine Smartphone-App an. Zu berücksichtigen ist allerdings auch, dass viele Inder lediglich mit billigen Einsteiger-Smartphones online gehen, die nur einen begrenzten Speicherplatz haben. Wollen Sie den indischen Markt erfolgreich entern, sollten Sie deshalb darauf achten, dass die Inhalte Ihrer Website sowie Ihre Apps nicht zu viel Speicherplatz benötigen.
Sie wissen nicht, welche Aspekte der Kaufentscheidung des Kunden durch kulturelle Unterschiede beeinflusst werden oder in welcher Art und Weise sich die Unterschiede zeigen? Sie können das gleiche Layout nicht in verschiedenen Sprachen verwenden, weil manche Wörter schlichtweg in anderen Sprachen zu lang sind oder wissen nicht, wie Sie eine Seite am besten umgestalten, wenn sich die Leserichtung einer Sprache von rechts nach links, statt links nach rechts, bewegt? Be-on! berät Sie ausführlich und sorgt mit Ihnen gemeinsam dafür, dass keine ländertypischen Besonderheiten unterschlagen werden. Mit uns fühlen sich Ihre Kunden auf Ihrer Website wohl und werden in Ihrer Kaufentscheidung positiv beeinflusst!
Immer mehr Unternehmen setzen darauf, ihr Unternehmen zu digitalisieren und durch verschiedene digitale Transformationen das Kundenerlebnis zu verbessern. Doch dabei sollte auch bedacht werden, dass die Unternehmens-Infrastruktur digitalisiert werden muss. Dieser Transformationsprozess ist heutzutage notwendig, um bei der Konkurrenz mithalten zu können. Das Problem für kleine und mittlere Unternehmen ist hier oftmals, dass dieser Prozess eine finanzielle Herausforderung darstellt.
Hier will die niedersächsische Landesregierung nun anknüpfen und helfen. Das neu geschaffene Förderprogramm soll gerade die kleinen und mittleren Unternehmen unterstützen den Digitalisierungsprozess zu bewältigen.
Mit einem Budget von 15 Millionen Euro fördert die Regierung Unternehmen mit bis zu 10.000 Euro, damit sie in digitale Soft- und Hardware sowie IT-Sicherheit investieren können. Dies kann bei der NBank beantragt werden.
Es müssen mindestens 5.000 Euro brutto in die Investition gesteckt werden. Der Zuschuss kann dann bis zu 30% für mittlere und bis zu 50% für kleine Unternehmen betragen.
Die Unternehmen müssen dabei aus den Bereichen eHealth, Life Science, freiberufliche Planungsbüros, Handwerk oder der gewerblichen Wirtschaft stammen und eine Betriebsstätte bzw. Sitz in Niedersachsen haben.
Zu beachten ist auch, dass die Maßnahme erst nach Erhalt des Bescheids über die Förderung begonnen werden darf. Innerhalb von 12 Monaten kann die Maßnahme dann durchgeführt werden. Es werden auch nur Prozesse innerhalb dieser 12 Monate gefördert.
Außerdem darf zeitlich kein anderes Förderungsprogramm desselben Zwecks in Anspruch genommen werden.
Interessant ist für viele sicherlich auch, dass der Zuschuss nicht zurückgezahlt werden muss.
Seit einiger Zeit ist die be-on! GmbH Mitglied im iuk Unternehmensnetzwerk Osnabrück! Das iuk Unternehmensnetzwerk ist ein eingetragener Verein und ist Signalgeber für die IT- und Telekommunikationsbranche im Wirtschaftssektor Osnabrück. Bestehend aus 70 Unternehmen und 21 außerordentlichen Mitgliedern sind alle Größen von Unternehmen als Mitglied vertreten. Vom Ein-Mann-Unternehmen über Mittelständler bis zu lokalen Größen sind sämtliche Unternehmen im iuk Netzwerk vertreten. Daher gilt es als erster Ansprechpartner in Osnabrück, wenn es um Fragen bezüglich IT- und Telekommunikation Lösungen geht.
Zu einem der wichtigsten Merkmale zählt der Austausch zwischen der iuk-Wirtschaft und entsprechender Forschungsgebiete an der örtlichen Universität und Hochschule. Darüber hinaus gehört es zu den Aufgaben Wirtschaft, Politik und Öffentlichkeit zusammenzubringen, damit gemeinsame Ziele erreicht werden und anspruchsvoller Service gewährleistet ist. Dies soll erreicht werden, indem das Netzwerk als Plattform für Fach- und Führungskräfte der Mitglieder fungiert und ein kontinuierlicher Austausch gewährleistet ist.
Das ikn2020 wurde zusammen vom iuk Unternehmensnetzwerk Osnabrück mit der Wirtschaftsförderung des Landkreises Osnabrück WIGOS und mit den regionalen Partnern in Hannover und Oldenburg gestartet. Die Geschäftsstelle des ikn2020 befindet sich in Osnabrück und positioniert sich dadurch als starker IT Entwicklungsstandort in Niedersachsen. Des Weiteren erhalten in diesem Zuge die Tätigkeiten des iuk eine besondere Aufmerksamkeit.
Mit dem ikn2020 haben sich die acht niedersächsischen IuK-Regionen Braunschweig, Emsland, Göttingen, Hannover, Hildesheim, Lüneburg, Oldenburg und Osnabrück zusammen geschlossen. Das gemeinsame Ziel ist es Wachstumspotenziale zu erschließen und die Innovationsfähigkeit des Standortes Niedersachsen zu fördern.
Die Mitlgieder und ihre Unternehmen werden dahin gehend unterstützt, dass mehr Öffentlichkeitsarbeit durch Veranstaltungen oder gemeinsame Auftritte bei Messen veranstaltet werden. Das bietet weiterhin die Möglichkeit das eigene Unternehmen zu präsentieren und sich im Wirtschaftssektor Osnabrück gemeinsam mit anderen Unternehmen zu positionieren. Somit gilt das Netzwerk als Branchentreffpunkt der Region, sodass alle von dem vorhanden Know-How aus Technik, Recht und Wirtschaft profitieren.
Am vergangenen Montag, den 30.07.2018 fand das Sommerfest der be-on! GmbH statt. Bei 37 Grad im Schatten hat sich das junge Team in der Altstadt Osnabrücks im Büro des Unternehmens zusammengefunden, um die aktuellen sowie kommenden Projekte vorzustellen und zu besprechen. Es sind nicht immer alle Kollegen vor Ort, da das Team auch aus freien Mitarbeitern, sprich Freelancern besteht. Somit war das Zusammentreffen aller Kollegen und Kolleginnen ein besonderer Anlass, welcher im weiteren Verlauf des Tages mit einem fröhlichen Sommerfest gefeiert wurde.
Bevor es zum gemütlichen Beisammensein bei leckerem Abendessen und kühlen Getränken kommen durfte, galt es wichtige betriebsinterne Punkte im Team gemeinsam zu besprechen. Darunter fallen Themen wie Marktanalyse, die Zwischenstände der aktuellen Projekte, sowie ein kleiner Einblick in die Zukunftsplanungen des Unternehmens. Ein besonderer Teil für die Planung zukünftiger Projekte, war die Ideenfindung.
Diese gestaltete sich besonders produktiv, da jeder einzelne im Team auf einen bestimmten Arbeitsbereich (unter anderem Social-Media/Community Management, Webanalyse und Webentwicklung) spezialisiert ist und somit viele verschiedene Sichtweisen und mögliche Perspektiven gemeinsam erörtert werden konnten. Einen gleitenden Übergang vom Büroinneren nach draußen in den schönen Hinterhof des Unternehmens war der letzte förmliche Punkt auf der Agenda: Portraits des Mitarbeiter und Gruppenbilder des Teams.
Nachdem alle relevanten Punkte der Agenda erfolgreich abgearbeitet wurden, konnte es endlich zum gemütlichen Teil des Abends kommen: gemeinsames Beisammensein mit frisch Gegrilltem und erfrischenden Getränken. Die Laune innerhalb des Teams war super, somit stand einem erfolgreichen Sommerfest nichts im Wege. Christoph Schneider unser Geschäftsführer bestand darauf die Patties für die hausgemachten Burger höchstpersönlich zu wenden und das Grillbuffet für das Team selbst anzurichten. Generell herrscht innerhalb des Teams ein sehr familiärer Umgang, welches stets für ein gemütliches Arbeitsklima sorgt.
Nach feuchtfröhlichen Gesprächen bei bestem Wetter klang das Sommerfest erst später am Abend aus. Alle Mitarbeiter verließen mit Vorfreude auf das nächste Betriebsfest das Büro.
Wer weiß, was der Chef sich als nächstes ausdenkt? – Wir sind gespannt!
Die DSGVO ist eine neue EU Grundverordnung für den Datenschutz im Internet. Also eine Vorschrift, die in der ganzen Europäischen Union gilt. Die Vorschrift regelt das Datenschutzrecht. Das bedeutet der Umgang von Unternehmen mit personenbezogenen Daten wird damit europaweit vereinheitlicht. Viele der aktuellen Vorschriften des deutschen Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG) gelten dann nicht mehr bzw. das BDSG wird zeitgleich neu gefasst.
Die Grundverordnung vereinheitlicht das Datenschutzrecht innerhalb der EU, da bisher überall verschiedene Datenschutzgesetze und damit unterschiedliche Standards gelten. Unternehmer können also zukünftig darauf vertrauen, dass innerhalb der EU ein einheitliches Datenschutzrecht gilt. Die Verordnung gilt auch für Unternehmen mit Sitz ausserhalb der EU, wenn diese Daten von Personen aus der EU verarbeiten. So soll sicher gestellt werden, dass sich auch Cloud Dienste oder soziale Netzwerke, etwa aus den USA, an die Regeln halten müssen.
Über die neue Grundverordnung wird viel gesprochen, doch ab wann gilt sie überhaupt?
Die DSGVO trat schon am 25. Mai 2016 in Kraft. Die EU-Mitgliedstaaten müssen die Datenschutzgrundverordnung allerdings erst ab dem 25. Mai 2018 anwenden. Manche Betreiber einer Webseite stellen sich vielleicht die berechtigte Frage: muss Deutschland die EU- Gesetze nicht noch im nationalen Recht umsetzen? Die Datenschutzgrundverordnung ist eine Verordnung. Verordnungen müssen die Mitgliedstaaten nicht extra umsetzen. Sie gelten direkt. Allerdings haben die Mitgliedstaaten in einigen Bereichen auch Gestaltungsspielräume, sodass es keine hundertprozentige einheitliche Rechtslage geben wird.
Die Verordnung gilt grundsätzlich für alle Unternehmen, die in der EU ansässig sind. Darüber hinaus müssen sich auch Unternehmen außerhalb der EU an die DSGVO halten, wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind. Beispielsweise wenn sie eine Niederlassung in der EU haben oder personenbezogene Daten von EU Bürgern verarbeitet werden.
Personenbezogene Daten sind z.B.:
Eine besondere Neuheit in der Verordnung sind die enorm hohen Strafen bei Verstößen! Bisher lag der Rahmen des Bundesdatenschutzgesetzes für Bußgelder bei 50.000 Euro bzw. maximal 300.000 Euro für sehr schwere Verstöße. Bisher haben Datenschutzbehörden den oberen Rahmen der Bußgelder nur sehr selten und bei dauerhaften Verstößen ausgereizt. Die DSGVO hingegen sieht Bußgelder von bis zu 20 Millionen Euro oder 4% des Vorjahresumatzes bei schweren Verstößen vor. Der hohe Bußgeldrahmen ist ein Kernbestandteil der DSGVO, um auch gegen global agierende Unternehmen ein effektives Mittel bei Datenschutzverstößen zur Hand zu haben.
Das Silicon Valley ist wohl eine der spannendsten Regionen, wenn es um neue Technologien, Startups und Entwicklungen in der IT-Branche geht. Deshalb haben wir 2017 ein Reise in das Tal der Ideen gemacht, um uns ein Bild vor Ort zu machen und kreative Ideen zu sammeln. Wir besuchten unter anderem Facebook, Google, Intel und die Stanford Universität, die als Keimzelle des Silicon Valley gilt. Nicht nur die Produkte, Dienstleistungen oder Unternehmen sind beeindruckend, sondern auch die Wirtschaftsleistung des Standortes. Mit einer Wirtschaftsleistung von 560 Milliarden Dollar hat das kleine Silicon Valley mehr, als die Einwohner von Polen, Belgien und Schweden zusammen im Jahr verdienen.
Erfolgsgeschichten sind wichtig, um den weltweiten Ruf des Silicon Valley aufrecht zu erhalten und weiter zu pflegen. Viele Firmen haben ursprünglich von den besonderen Bedingungen dort profitiert und sind heutzutage nicht mehr wegzudenken. Aus der jüngeren Geschichte ist Facebook entstanden, das mit Whatsapp und Instragram nicht mehr so schnell aus dem täglichen Leben verschwinden werden. Viel weiter zurück liegt die Geschichte von anderen bedeutenden Unternehmen aus dem Silicon Valley. So ist bereits Apple seit ende der 70er Jahre ein Bestandteil des Tals und auch Google mit der Mutter Alphabet gehören dazu. Wenn aus dem Namen eines Unternehmens ein Verb wird, wird die Bedeutung deutlich. Mittlerweile benutzt jeder das Wort "...etwas googlen", um etwas im Internet zu recherchieren. Auch Ebay mit dem bis 2015 zugehörigen PayPal stammt aus dem Silicon Valley und ist die größte online Auktionsplattform.
Silico Valley bedeutet auch sich wieder neu zu finden. So wie es der Streaming Anbieter Netflix gemacht hat. Gegründet 1997 als Online-Videothek, verschickten sie Filme als DVD an die Nutzer. Zehn Jahre später starteten sie ihren online Streaming Dienst, haben mittlerweile mehr als 100 Millionen Nutzer und machen vielen Fernsehsendern mit eigenen Produktionen das Leben schwer. Es gibt nur wenige Länder, in denen Netflix nicht verfügbar ist und eines davon ist China. Da liegt wohl das nächste Ziel der Streaming Giganten.
Auch die Geschichte von Electronic Arts ist beispielhaft für das Silicon Valley. Trip Hawkins hörte 1975 von der Entwicklung des Mikroprozessors und nahm sich vor, eine Computerspielfirma zu gründen. Angefangen hat er bei Apple und verdiente beim Börsengang des Unternehmens ein kleines Vermögen, welches er als Startkapital für Electronic Arts einsetzte.
Im letzten Jahr, 2017, haben wir uns auf die Reise gemacht und der deutschen Auslandshandelskammer Sydney einen Beusch abgestattet um uns vor Ort ein Bild von der Startup Szene und den neusten Entwicklungen im Online Marketing zu machen. Bereits in 2016 haben wir die Auslandshandelskammer in Neu Delhi besucht. Die Auslandshandelskammer Sydney wurde im Jahr 1977 gegründet und ist ein wichtiger Partner, der die bilateralen Beziehungen zwischen Australien und Deutschland fördern soll. Gründungsmitglieder sind Namenhafte Unternehmen wie zum Beispiel Bayer, DB Schenker, Henkel, Kühne + Nagel und Hochtief. Mit mittlerweile 400 Mitgliedsfirmen verfügt sie über eine etablierte und große Netzwerkstruktur. Darüber hinaus ist sie der erste Ansprechpartner für erste Marktuntersuchungen und bei einer Gründung einer Niederlassung in Australien.
Während des Besuchs sprach be-on! GmbH Geschäftsführer Christoph Schneider mit Andreas Kent Giessler, dem Consultant Market Entry und Consulting Services. In interessanten Gesprächen tauschten wir uns über die Entwicklung der Startupszene in Australien und über neuste Entwicklungen aus, wie zum Beispiel Interseiten für verschiedene Länder.
In Australien hat sich in den letzten Jahren eine sehr aktive Start-up-Szene entwickelt. Hauptsächlich in den beiden großen Städten Sydney und Melbourne gibt es inzwischen etliche Einrichtungen, die potenziellen Unternehmern dabei helfen, ihre Ideen in Produkte zu verwandeln. Im Jahr 2014 gab es schätzungsweise ca. 1.500 neue Startup Gründungen. Bereits ein Jahr später 2015 gab es 2.000 neue Gründungen und die Tendenz ist steigend. Wenn man dies einmal mit Berlin vergleicht. Dort gab es 2015 ca. 2.500 neue Startups. Auch wenn Australien lange als Startup Wüste bezeichnet wurde, stehen sie mittlerweile anderen Städten auf der Welt in nichts nach. Der Markt bietet viel Potential für Wachstum.
Zwei Beispiele für erfolgreiche Startups aus Australien sind Canva und BigCommerce. Canva gegründet im Jahr 2012 und seit 2013 weltweit für jeden in einer kostenlosen und kostenpflichtigen Version zugänglich. Das Startup bietet seinen Nutzern eine vollständige Bibliothek in einem einfachen Drag-&-Drop-Design-Tool und ermöglicht es jedem, Designs und zu erstellen und das für Print und fürs Web. Canva richtet sich in erster Linie an Start-ups, Social-Media-Gurus und Marketeers und bietet bereits in der kostenlosen Version eine große Palette an Schriften und Formen bis hin zu kostenlosen Images.
BigCommerce gegründet 2009 von den Australiern Eddie Machalaani und Mitchell Harper. Das Unternehmen beschäftigtmit Büros in Sydney, Austin und San Francisco inzwischen 370 Mitarbeiter. Hat darüber hnaus 125 Millionen US-Dollar Finanzierungsgelder eingesammelt und über 85.000 Shops zu 5 Milliarden US-Dollar Umsatz verholfen. BigCommerce bietet eine E-Commerce-Plattform für schnell wachsende Unternehmen, die ihren Onlineshop innerhalb von Stunden online launchen möchten.
Australier kommen wenn es ums geschäftliche geht gerne direkt auf den Punkt. Im Gespräch wird ein gewisses „Understatement“ gepflegt und eigene geschäftliche Erfolge sollten daher nicht zu sehr betont werden. Bei der Kleidung werden braune und schwarze Anzüge üblicherweise bevorzugt. Sollten die Temperaturen hoch sein, geht es auch ohne das Sakko. Auf Pünktlichkeit legen die Australier sehr großen Wert und es gilt als sehr unhöflich jemanden warten zu lassen. Bei Begrüßungen belässt man es bei einem einfachen „Hello“ und einem Handschlag. Bei Geschäftstreffen ist es üblich, sich zunächst mit Vor- und Zunamen vorzustellen. Allerdings wechselt man relativ schnell zum Vornamen. Der Smalltalk fällt meist recht kurz aus. Man kommt schnell zur Sache. Trotz dieser Direktheit bleibt der Umgangston locker. Humor wird auch im Geschäftsleben geschätzt. Gespräche über die Verfolgung und die Situation der Aborigines sollten vermieden werden. Das „Victory“-Zeichen und die „Daumen hoch“-Geste gelten als obszön.
Neben China gilt Indien als die wichtigste Wachstumsregion der Welt. Mit einem stabilen Wirtschaftswachstum, einer guten politischen Stabilität sowie einer geringen Abhängigkeit von Exporten bietet Indien ein attraktives Geschäftsumfeld. Darüber hinaus versprechen eine wachsende Mittelschicht und eine junge Bevölkerungsstruktur ein gutes Konsumklima. Doch damit Sie als Unternehmen auch tatsächlich von den positiven Bedingungen in Indien profitieren können, sollten Sie gewisse kulturelle Besonderheiten beachten. Be-on! Geschäftsführer Christoph Schneider war für Sie vor Ort in Neu Delhi und hat sich über die Gegebenheiten informiert!
Am wichtigsten für den Geschäftserfolg in Indien ist die Pflege einer guten Geschäftsbeziehung. Nirgends ist eine freundschaftliche Vertrauensebene so wichtig wie in Indien. Wer in Indien Produkte verkaufen möchte, sollte zu seinen Kunden zunächst eine mehr als rein geschäftliche Beziehung pflegen. Dazu gehören Einladungen in das Haus des Geschäftspartners und mitunter intime Fragen nach Familienstand, Interessen oder Religion. Darüber hinaus zeigen Inder in Gesprächen häufig ein großes Ausmaß an Gefühlen. Die indische Emotionalität auch beim Thema Marketing nicht unberücksichtigt zu lassen, ist deshalb durchaus empfehlenswert. Während emotional gestaltete Websites in anderen Kulturen möglicherweise als kitschig oder übertrieben gewertet werden, fühlen sich Inder davon angesprochen und sind mehr geneigt Ihr Produkt zu kaufen, als auf ein „neutrales“ Produkt zurückzugreifen.
Eine weitere Besonderheit in Indien ist, dass es mehr Smartphones als Computer gibt. Dass Inder gern per Handy im Internet surfen, liegt auch daran, dass weite Teile des Landes gar nicht ans Festnetz angeschlossen sind. Und selbst da, wo es Breitbandverbindungen gibt, sind diese oft unzuverlässiger als der Service der Handyanbieter. Viele Unternehmen haben deshalb bereits Ihre Verkaufsstrategie auf Smartphones optimiert oder bieten sogar Rabatte beim Kauf über eine Smartphone-App an. Zu berücksichtigen ist allerdings auch, dass viele Inder lediglich mit billigen Einsteiger-Smartphones online gehen, die nur einen begrenzten Speicherplatz haben. Wollen Sie den indischen Markt erfolgreich entern, sollten Sie deshalb darauf achten, dass die Inhalte Ihrer Website sowie Ihre Apps nicht zu viel Speicherplatz benötigen.
Sie wissen nicht, welche Aspekte der Kaufentscheidung des Kunden durch kulturelle Unterschiede beeinflusst werden oder in welcher Art und Weise sich die Unterschiede zeigen? Sie können das gleiche Layout nicht in verschiedenen Sprachen verwenden, weil manche Wörter schlichtweg in anderen Sprachen zu lang sind oder wissen nicht, wie Sie eine Seite am besten umgestalten, wenn sich die Leserichtung einer Sprache von rechts nach links, statt links nach rechts, bewegt? Be-on! berät Sie ausführlich und sorgt mit Ihnen gemeinsam dafür, dass keine ländertypischen Besonderheiten unterschlagen werden. Mit uns fühlen sich Ihre Kunden auf Ihrer Website wohl und werden in Ihrer Kaufentscheidung positiv beeinflusst!