Diese KPIs sollten Sie tracken!

Diese KPIs sollten Sie tracken - Wir haben für Sie die sechs wichtigsten Key Performance Indikatoren im Überblick

Key Performance Indikatoren messen

Läuft die Website oder die Verkäufe in eurem Onlineshop nicht so recht, sollten ihr dringend die KPIs (Kennzahlen) eurer Webauftritte tracken. Ohne messbaren Kenngrößen kann der Erfolg der Website oder des Onlineshops nicht nachgewiesen werden.

Doch welche KPIs sind wirklich wichtig und warum? Hier findet ihr die Antwort! Vor der Analyse steht eine genaue Zieldefinition an. Denn wer nicht weiß was er erreichen möchte, kann nicht messen, ob er erfolgreich ist. Obwohl die Kennzahlen als Erfolgsmesser von Branche zu Branche unterschiedlich sind, gibt es ein paar Klassiker, die für jeden Marketing Manager Erfolg oder Misserfolg klar aufzeigen können.

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Seitenaufrufe

Die Zahl der Seitenaufrufe bezeichnet die Zahl aller Sichtkontakte der Website. Im digitalen Marketing gehört diese Kenngröße zu einem absoluten Standard zur Messung von Erfolg und Misserfolg. Faustregel: Je mehr Page Impressions eine Website aufweisen kann, desto attraktiver ist die Seite in der Regel auch für eure Zielgruppe. Um einen falschen Eindruck zu vermeiden, solltet ihr die Seitenaufrufe und Page Impressions immer mit anderen KPIs betrachten.

Einzelne Seitenaufrufe

Die Anzahl der der einzelnen Seitenaufrufe zeigt, wie viele einzelne Unterseiten die Nutzer, unabhängig von der Anzahl der Besuche, aufrufen. Hier fließen auch mehrfach Besuche mit ein. Besucht eine Person mehrfach eure Website, so wird dieser als ein Unique Visitor gezählt. Die Zahl der Seitenaufrufe zeigt an, wie viele Unterseiten einer Website angezeigt worden sind, unabhängig von den Unique Visitors. Das ganze läuft über die Nutzung von Cookies und Pixeln, die beim Nutzer gesetzt und durch Analysetools ausgewertet werden. Ein exaktes Tracking ohne Messfehler ist kaum möglich, da Website-Nutzer immer die Möglichkeit haben, Cookies zu löschen oder zu blockieren.

Verweildauer

Die Verweildauer gibt an, wie lange ein User während eines Besuches auf der Website bleibt. Hierbei misst ein Analysetool die Zeit zwischen dem ersten Aufruf und dem Absprung von einer Website. Springen die Besucher schon nach wenigen Sekunden wieder von der Seite ab, so lassen sich Rückschlüsse auf etwaige Defizite im Content oder in der Bedienung ziehen. Auch hier ist es wichtig zu beachten, dass verschiedene Analysetools verschiedene Ansätze zur Messung der Verweildauer nutzen und eine hundertprozentige und fehlerfreie Analyse nicht möglich ist.

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Conversion Rate

Die Conversion Rate gibt an, wie viele Interessenten auf eurer Website tatsächlich eine zuvor festgelegte Aktion durchführen. Solch ein Abschluss muss nicht immer der Kauf eines Produkts sein. Neben vielen weiteren Möglichkeiten ist das Abonnieren eines Newsletters beispielsweise eine Trackingoption.

Setzt euch die Ziele, die ihr erreichen wollt und misst daraufhin euren Erfolg. Die Conversion Rate ist, insbesondere für Onlinehändler, der KPI schlechthin, um herauszufinden, wie gut eure Webperformance die Geschäftsziele unterstützt.

Absprungrate

Die Absprungrate ist sicherlich nicht die erfreulichste Rate, aber dennoch eine sehr wichtige Kennzahl. An dieser Kennzahl könnt ihr unmissverständlich feststellen, wie viel Prozent der Besucher nur eine einzige Seite ansehen und diese direkt wieder verlassen. Diese Kennzahl ist ein wichtiges Indiz für die Qualität der Website. Ist die Usability schlecht und das Webdesign unübersichtlich, so springen die Besucher schnell wieder von der Seite ab und kommen nicht zum Abschluss in Form einer Conversion.

Fazit

Findet heraus, woher euer Website-Traffic kommt. So könnt ihr fundierte Entscheidungen darüber treffen, worauf ihr eure Zeit und Budget konzentrieren solltet. Zieht immer mehrere KPIs bei der Messung des Erfolges in Betracht und verlasst euch nicht auf nur einen Indikatoren.

Mit Formularoptimierung zu mehr Conversions

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Wichtige Bestandteile eines Formulars

Wir haben einmal die wichtigsten Bestandteile eines Formulars unter die Lupe genommen, und die passenden Tipps für Sie herausgearbeitet:

  1. Die Platzierung: Es ist wichtig, dass das Formular an einer geeigneten Stelle eingebunden wird. Das sollte im besten Fall nicht gerade das Ende einer Seite sein, wo es oft übersehen wird, weil die User nicht bis zum Ende runterscrollen. Besser ist da zum Beispiel, für das Ausfüllen des Formulars auf eine separate Landingpage zu leiten. Dort findet ein strukturiertes Formular seinen Platz und der Kunde ist außerdem nicht von anderen Bestandteilen der Seite abgelenkt und kann sich voll auf das Ausfüllen konzentrieren.
  2. Layout: Beim Layout ist weniger oft mehr. Das Formular sollte so gut strukturiert sein, dass es schon auf den ersten Blick verständlich wirkt. Knappe, kurze Formulare sind darüber hinaus erfolgsversprechend, da kein Kunde Lust hat, sich lange am Ausfüllen von Formularen aufzuhalten. Fragen Sie also nur die nötigsten Informationen ab.
  3. Funktionalität: Neben dem Layout, ist auch die Funktionalität erfolgsentscheidend. Die verwendete Schrift sollte simpel und gut lesbar sein, Bedienhilfen sollten angeboten werden. Sie können zum Beispiel bestimmte Felder farbig hervorheben und den User so durch das Formular führen.
  4. Validierung: Kennzeichnen Sie Pflichtfelder! Am besten verwenden Sie dafür das übliche rote Sternchen am Ende des Feldes. Ja, Sie möchten sich vielleicht gerne etwas kreativeres überlegen, aber häufig sind die einfachen Methoden die besten. Die Einheitlichkeit des Sternchens beispielsweise zeigt dem User direkt, dass er sich in einem gewohnten Umfeld bewegt, und keine neuen Skills braucht, um Ihr Formular zu verstehen. Außerdem ist es ratsam, das Formular direkt so zu programmieren, dass dem User bereits beim Ausfüllen zu verstehen gegeben wird, wenn er einen Fehler gemacht hat. Denn nichts ist ärgerlicher, als am Ende wegen eines kleinen Fehlers wieder von vorne starten zu müssen.

Mit diesen Hinweisen ist Ihr Formular bedienerfreundlich eingerichtet und verhilft Ihnen mit Sicherheit auch zu mehr Conversions. Natürlich wollen Sie am liebsten so viele Informationen wie möglich auf einmal sammeln. Aber letztendlich machen sich kürzere und einfachere Formulare trotzdem bezahlt. Denn: jedes zusätzliche auszufüllende Feld stellt für Ihre Kunden eine zusätzliche Hürde dar, das Formular tatsächlich auszufüllen. Sie werden sehen: es lohnt sich, sich in Ihre Kunden reinzudenken und Ihnen den Aufenthalt auf Ihrer Seite so einfach und angenehm wie möglich zu machen.

Die perfekte Landingpage

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Die Relevanz von Landingpages

Als Landingpage bezeichnet man die Seite, auf die die potentiellen Kunden gelangen, wenn sie auf eine Werbeanzeige klicken. Eine solche Anzeige ist beispielsweise eine Anzeige auf Facebook oder eine bezahlte Suchanzeige bei Google. Da diese Seite der erste Kontakt des Kunden mit dem Unternehmen ist, ist die Gestaltung der Landingpage ganz besonders wichtig.

Zum einen haben eure Kunden beim Klick auf die Anzeige bestimmte Erwartungen, die erfüllt werden wollen. Dazu kann zum Beispiel gehören, dass sie schnell das Produkt nach dem sie suchen finden, aber auch Dinge wie das Layout oder Design der Seite. Zum anderen trägt eine gute Gestaltung der Landingpage zur Erhöhung des Umsatzes über Online-Käufe, -Bestellungen etc. bei. Die Erwartungen des Users werden vor allem dann erfüllt, wenn er schnellstmöglich die Informationen erhält, nach denen er sucht und der Weg zum Abschluss (der Bestellung, des Kaufes) möglichst kurz ist. Kundenzufriedenstellung und Umsatzsteigerung können somit im gleichen Schritt – der guten Gestaltung der Landingpage – erreicht werden.

Implementierung in die Marketing Strategie

Landingpages sind Teil jeder guten Marketing- und SEO-Strategie, da sie gezielt dafür sorgen, dass Kunden mit dem Unternehmen in Kontakt treten. Professionell erstellte SEO-Landingpages wecken und stärken das Interesse des Betrachters mit dem Fokus auf eine bestimmte Dienstleistung oder ein Produkt und sollen ihn dazu bringen, eine bestimmte Aktion auszuführen.

Die Landingpages sollten auf die Zielgruppe, den Informationsgehalt und mindestens ein Keyword optimiert sein. Landingpages bieten im Gegensatz zu Printprodukten die effizienteren Möglichkeiten der flexiblen Anpassung bei der Änderung von Preisen, Produkten oder Leistungen. Ist das Interesse der Besucher geweckt, dienen die Landingpages zur Generierung neuer Kundenkontakte und sorgen so für maximale Conversions.

Landingpage

Was genau macht also eine gute Landingpage aus?

Nachdem wir nun auf theoretischer Ebene die Wichtigkeit einer Landingpage erklärt haben, haben wir für euch einige Tipps zusammengestellt, die helfen, die theoretischen Grundlagen praktisch umzusetzen. Nachdem ihr eure Landingpage unserem Check unterzogen habt, steht der Kundenzufriedenheit und der Erhöhung der Conversions nichts mehr entgegen.

  • Passt die Überschrift der Landingpage zur Werbeanzeige?
  • Wird der Besucher direkt mit einem großen Bild oder Video als Eyecatcher begrüßt?
  • Versteht ein neuer Besucher in 5-10 Sekunden, worum es auf der Landing Page geht?
  • Werden in 3-7 Stichpunkten die wesentlichen Inhalte zusammengefasst?
  • Gibt es zusätzlich einen ausführlicheren Text mit allen wichtigen Informationen?
  • Ist der USP des Produkts / der Dienstleistung klar erkennbar?
  • Sind fortleitende Elemente wie die Navigation ausgeblendet, sodass das Produkt im Vordergrund steht?
  • Sind verschiedene Wege zur Kontaktaufnahme vorhanden? (Beispiel: Formular, Telefonnummer, E-Mail-Adresse, Chat…)
  • Erhöhen Referenzen oder Auszeichnungen das Vertrauen des Besuchers?
  • Bekommt der Nutzer weitere Informationen beim Abschluss einer Conversion? (Beispiel: Was passiert als nächstes?)