Die Trafficanalyse auf einem Blick

Über die Trafficanalyse ist eine eingehende Analyse der Akquisitionskanäle der Website möglich. Matomo bietet hierzu eine Visualisierung der Einstiegs- und Ausstiegsseiten einer URL der eigenen Website, die man frei wählen kann. Hier wird die Anzahl der Seitenansichten innerhalb eines zu definierenden Zeitraums angezeigt, sowie die Zusammensetzung aus den einzelnen Akquisitionskanälen. Somit kann jede URL der Website über die jeweiligen Akquisitionskanäle analysiert werden.

Matomo Websitetraffic

 

Die Auflistung der Einstiegsseiten enthält die prozentuale Verteilung des generierten Traffics von internen Seiten, Suchmaschinen, externen Websites, Kampagnen, sozialen Netzwerken und direkten Zugriffen. Die insgesamten Seitenansichten, sowie die absoluten Zahlen zu den jeweiligen Kanäle, befinden sich im mittigen URL- / Seitenfenster.

Somit lassen sich neben dem internen Traffic unterschiedliche Marketingkanäle auf einen Blick einordnen. Über die Suchmaschinenansicht werden die getätigten Suchbegriffe angezeigt, die zu einer Seitenansicht geführt haben. Über externe Websites werden die vorherigen Aufenthaltsorte der Websitebesucher aufgeschlüsselt, womit mögliche externe Verweise, aber auch Interessen und Such-Korrelationen der Besucher offensichtlich werden.

Auch die Ausstiegsseiten werden in ihrer prozentualen Verteilung aufgelistet. Es werden Ausstiege zu internen Seiten und Suchen, sowie über ausgehende Links und generelle Ausstiege angezeigt. Die absoluten Zahlen zu den einzelnen Ausstiegskategorien sind wieder im mittigen Seitenfenster zu finden.

 

 

Eingehende Analysen einzelner Marketingkanäle

In der Akquisitionsübersicht visualisiert Matomo die Entwicklung der verfügbaren Metriken und Datensätze über einen frei wählbaren Zeitraum. Es können Diagramme zu den Besuchen und Aktionen über Suchmaschinen, Websites, soziale Netzwerke oder Kampagnen erstellt werden.

Matomo Grafik

Zu den einzelnen Kanälen werden die jeweiligen prozentualen Veränderungen der Besuche im Vergleich zum Vormonat dargestellt. Hierüber lassen sich getätigte Maßnahmen auf ihre Effektivität hin bewerten und die relevantesten Marketingkanäle der eigenen Website identifizieren. Dementsprechend zeichnet sich die Trafficanalyse mit Matomo über breite Visualisierungsoptionen aus.

Webanalyse Kanaltypen

Die Kanaltypen können zudem noch einmal gesondert betrachtet werden. Matomo listet hier die Besuche, Aktionen und somit die durchschnittlichen Aktionen pro Besuch auf. Des Weiteren erhält der Nutzer kanalspezifische Informationen über die durchschnittliche Aufenthaltsdauer und der Bounce Rate.

 

 

Suchmaschinen und Suchbegriffe in der Trafficanalyse

Das Webanalyse-Tool listet unter dem Menü Suchmaschinen und Suchbegriffe alle verwendeten Begriffe innerhalb der Web- und Bildersuche, sowie alle genutzten Suchmaschinen auf. Ein großer Vorteil besteht darin, dass der Nutzer zum Einen die Suchintentionen der Websitebesucher besser versteht und zum Anderen alle relevanten Keywords erhält, unter denen die Website rankt.

Webanalyse Matomo Suchmaschinen SEO

Somit können Optimierungen und Anpassungen hinsichtlich des Contents und der allgemeinen Suchmaschinenoptimierung evaluiert und umgesetzt werden. Dementsprechend ist es immer vom Vorteil, die über Matomo verfügbaren Daten zu Gunsten eigener Unternehmenszwecke erneut einzuordnen und aufzubereiten.

 

 

Websites und soziale Netzwerke

Unter den Menüpunkten Websites und soziale Netzwerke werden die Besuche von allen externen Websites und den jeweiligen Social Media Kanälen aufgelistet. Vor Allem der Menüpunkt soziale Netzwerke bietet informationsreiche Metriken. Hier werden die Besuche, Bestellungen oder Conversion Rates der einzelnen Kanäle aufgeführt. So lassen sich die erstellten Inhalte und Werbemaßnahmen auf die Wirksamkeit der definierten Zielgruppen überprüfen.

 

 

Der Kampagnen-URL Erzeuger

Mit dem Kampagnen-URL Erzeuger werden die Trackingmöglichkeiten und die Funktionalität des Webanalyse-Tools Matomo erweitert. Der URL-Erzeuger ermöglicht das Tracking von Newsletter- und E-Mail-Kampagnen, Google und Facebook Ads, Display- und Bannerwerbungen, Gast-Blogbeiträge und vieles mehr.

Mit dem Kampagnen-URL Erzeuger werden die Trackingmöglichkeiten und die Funktionalität des Webanalyse-Tools Matomo erweitert. Der URL-Erzeuger ermöglicht das Tracking von Newsletter- und E-Mail-Kampagnen, Google und Facebook Ads, Display- und Bannerwerbungen, Gast-Blogbeiträge und vieles mehr.

Und so funktioniert das Kampagnen Tracking – der Nutzer fügt die jeweilige Seiten URL in den Erzeuger ein und definiert einen Namen für die Kampagne. Daraufhin generiert Matomo den Trackinglink und fügt dem Verzeichnis automatisch Parameter hinzu. Der Trackinglink kann nun in die Kampagnen eingesetzt oder als Link für die verschiedensten Zwecke verwendet werden.

Kampagnen URL Erzeuger

Der Nutzer gewinnt somit einen Überblick über die Besucher, Aktionen, Conversions und Umsätze der jeweiligen Kampagnen und kann diese miteinander vergleichen. Über die jeweiligen Besucherprofile ist die websiteinterne URL-Historie der Kampagnenbesucher aufgelistet. Somit sind das Verhalten und die jeweiligen Interessen der Kampagnenbesucher einsehbar und Optimierungen hinsichtlich der Unternehmensziele möglich.

 

 

Fazit

Mithilfe den von Matomo bereitgestellten Metriken zur Akquisition und Trackinganalyse ist eine datengetriebene Steuerung zur Erreichung webbasierter Unternehmensziele problemlos möglich. Neben den jeweiligen Statistiken zu den Akquisitionskanälen und deren Vergleich, bietet ein granularer Einblick in das Verhalten über einzelne Besucherprofile konkrete Handlungsempfehlungen zur Optimierung der eigenen Website. Eine zusätzliche Erweiterung zu dem bereits umfassenden Tracking bietet der URL-Erzeuger. So können auch externe Aktionen stets auf ihre Effizienz und Ergebnisse hin eingesehen und optimiert werden.

Die Websitebesucher verstehen

Die Besucheranalyse (Matomo) ist ein relevanter Baustein für die Evaluierung digitaler Marketingmaßnahmen und insbesondere im E-Commerce von besonderer Bedeutung. Besucheranalysen ermöglichen einen unmittelbaren Einblick in den Websitetraffic und der Nutzer erfährt, woher die Besucher kommen, wie die Website besucht wird und welche Aktionen auf den jeweiligen Seiten ausgeführt werden.

Das Webanalyse Tool Matomo besitzt alle notwendigen Voraussetzungen für detaillierte und aufschlussreiche Besucheranalysen. Im folgenden Beitrag informieren wir euch über Matomos Tracking-Möglichkeiten und den daraus resultierenden Statistiken, die für die Analyse des Besucherverhaltens von Bedeutung sind und Anhaltspunkte zur Optimierung der Website-Performance bieten.

Die Besucherübersicht

Auf der Übersichtsseite werden die wichtigsten Informationen über das Besucherverhalten gebündelt und grafisch aufbereitet. Der Zeitraum kann über manuelle Eingaben individuell konfiguriert werden – von einem Tag bis hin zu einem Monat oder Jahr. Hier findet der Nutzer überwiegend absolute Zahlen zu den Besuchern, der durchschnittlichen Aufenthaltsdauer, den Aktionen pro Besuch, Seitenansichten und Downloads, die sich jeweils grafisch aufbereiten lassen.

Das Besucher-Log - eine granulare Analyse einzelner Besucher

Im Besucher-Log werden die einzelnen Besucherprofile der Website historisch aufgeführt. Der Nutzer erhält innerhalb der jeweiligen Profile einen detaillierten Einblick in das Verhalten des Websitebesuchers. Neben allgemeinen Informationen, wie Ort, Datum, Uhrzeit, Browser und Endgerät, listet Matomo die einzelnen Besuche mitsamt Aktionen auf.

So erhält der Nutzer einen direkten Einblick in die Seiten-Historie eines jeden Besuchers. Gerade für Besitzer eines Online Shops sind die URL-Pfade und Produktansichten der einzelnen Besucher von Interesse. Die Aufenthaltsdauer und die Seitenladegeschwindigkeit sind ebenso aufgeführt, wie die Anzahl der Besuche. Somit können spezifische Produkt- und Inhaltsinteressen auf einen Blick ausfindig gemacht werden und die Anzeigenrelevanz in Online Marketing Maßnahmen gesteigert werden.  

Die Besucherkarte in Echtzeit

Matomo bereitet die lokalisierten Besuche in Echtzeit auf. So erhält der Nutzer eine Weltkarte, in der alle Besucher, mitsamt den Seitenansichten und Aktionen, geografisch verortet sind. Mit einem Klick auf ausgewählte Standorte sind die jeweiligen Besucherprofile direkt abrufbar.

Somit kann beispielsweise die Nachfrage nach Produkten oder Dienstleistungen auf geografische Gebiete eingegrenzt und die Werberelevanz erhöht werden. Zudem kann der Matomo-Nutzer die Erfordernisse von weiteren Sprachversionen der Website evaluieren und gegebenenfalls den Nutzern die Inhalte in ihrer Sprache ausspielen lassen. Somit ist die Besucheranalyse mit Matomo nicht zur für eigene Zwecke, sondern ebenso für Benutzerfreundlichkeit vorteilhaft

Die Identifizierung von Einzelpersonen ist ausgeschlossen, da Matomo die Daten anonymisiert erhebt. Zudem werden nicht alle Besucher lokalisiert erfasst, da die Nutzung von VPN oder Proxy Servern die Informationen unzugänglich machen.

Orte

Über Orte lassen sich die unterschiedlichen Länder der Besucher filtern, sodass zu einzelnen Regionen und Städten der jeweiligen Länder die eindeutigen Besucherzahlen in einem selbst gewählten Zeitraum angezeigt werden. So erfährt der Nutzer, aus welchen Städten und Regionen die meisten Besucher kommen. Für repräsentative Ergebnisse ist ein monatlicher Vergleich, beziehungsweise Jahresvergleich, sinnvoll.

Für die einzelnen Städten sind jeweils die wichtigsten Metriken verfügbar. Hier werden die Besuche, eindeutigen Besucher, Aktionen, die Durchschnittszeit und die Absprungrate für einen beliebigen Zeitraum städtespezifisch angezeigt.

Geräte und Software

Matomo zeigt seinen Nutzern die Gerätetypen, Modelle und Marken der Besucher an. Hierzu wird jeweils die Anzahl der Besuche und der relative Anteil pro Kategorie präsentiert. So wird ersichtlich, wie hoch der Anteil der Nutzer von mobilen Endgeräten ist und welche Mobilgerätetypen konkret genutzt werden. Die Software-Seite enthält Informationen über die Betriebssystem-Versionen und verwendeten Browser. Hier kann die Frage geklärt werden, wie groß der Anteil von Nutzern ist, die eine gewisse Software nutzen. Somit kann die jeweilige Webentwicklung evaluieren, inwiefern die Websitebesucher neue Funktionen überhaupt nutzen können und welche technische Standards Sinn ergeben.

Benutzer ID´s

Mit der Benutzer ID - Funktion von Matomo können eindeutige Besucher über mehrere Geräte und unterschiedliche Browser hinweg getrackt werden. Das bedeutet, dass ein Nutzer eindeutig identifizierbar wird und die Besucherzahlen genauer werden. Die Voraussetzung hierfür ist, dass dem Besucher eine eindeutige und dauerhafte ID zugewiesen wird, indem dieser sich beispielsweise über ein Log-In auf der Website anmeldet.

Die Implementierung der Benutzer ID in WordPress ist über das WP-Matomo-Plugin möglich. Über die Registerkarte „Tracking aktivieren“ im Dropdown-Menü lassen sich unterschiedliche Indikatoren einer ID zuweisen, wie beispielsweise die E-Mail Adresse.  

Fazit - die Besucheranalyse mit Matomo

Die Besucheranalyse mit Matomo bietet einen idealen Einblick in das Verhalten der eigenen Websitebesucher. Der Nutzer erhält zum einen Daten über einzelne Besucher und zum anderen Einsichten in das generelle, durchschnittliche Nutzerverhalten. Somit können unterschiedliche Ebenen analysiert und entsprechend optimiert werden. Darüber hinaus enthält Matomo spannende Features, wie unter Anderem die Besucherkarte in Echtzeit oder Benutzer ID´s, womit die Möglichkeiten einer eingehenden Webanalyse ausgeschöpft werden.

Vielfältige Funktionen von Piwik

Beim Softwareprodukt Piwik handelt es sich um ein kostenloses Open-Source-Programm, das Webanalytik anbietet. Bekannt ist sie vor allem als Nachfolgeprojekt des mittlerweile nicht mehr verfügbaren Projekts namens phpMyVisites. Finanziert wird es von Sponsoren. Seit 21. November 2008 steht das Softwareprodukt als von SorceForge.net gehostete App für Entwickler im Angebot. Die erste Version 0.1 ist am 6. März 2009 erschienen und wurde seither fast 1.820.000 Mal heruntergeladen. Nutzer davon sind zum Beispiel T-Mobile, Forbes und Sharp sowie Wikimedia Deutschland. Derzeit ist Piwik nach Google Analytics deutschlandweit das am meist verwendete Werkzeug im Zusammenhang mit Webanalytik. Dieser Artikel klärt auf worin die Vor- und Nachteile der Software liegen, was die die Anwendung kostet warum sich die Nutzung für Sie lohnt.

Die Software Piwik bietet zahlreiche Funktionen an. So zum Beispiel liefert sie eine Statistik über die täglichen Seitenabrufe – sowohl kumuliert als auch als Echtzeitlog. Darüber hinaus gibt sie einen Überblick über unique visits. Auch eine Besucheranalyse im Hinblick auf Herkunftsländer, Betriebssysteme und Browser erstellt Piwik im Nu. Weitere Leistungen sind die Referreranalyse, die Definition eines oder mehrerer Ziele, die Mandantenfähigkeit für mehr als eine Webseite und das Ziel- sowie Kampagnentracking im Sinne des Ecommerce. Mithilfe von Piwik ist es leicht möglich, die eigene IP-Adresse zu anonymisieren und für mehr Datenschutz zu sorgen. Ebenfalls stehen Clients für iOS sowie Android zur Verfügung. Zusammenfassend kann konstatiert werden, dass Piwik ähnliche Leistungen wie Google Analytics anbietet und demzufolge als eine gute Alternative hierzu betrachtet werden kann. Der Vorteil dieses Softwareprodukts gegenüber dem herkömmlichen Google Analytics besteht darin, dass datenschutzrechtliche und sensible Daten auf dem eigenen Server gespeichert werden.

Vor- und Nachteile von Piwik

Piwik weist gegenüber anderen Werkzeugen in Verbindung mit Webanalytic diverse Vorteile, aber auch einige Nachteile auf. Als enormer Vorteil ist zum Beispiel ihr Speicherort zu nennen. Anstatt dass sich dieser, wie es bei einigen Konkurrenz-Softwareprodukten üblich ist, bei einem Drittanbieter befindet, ist er direkt auf dem Anwender-Server platziert. Dadurch entfällt die Sorge in Bezugnahme auf einen potenziellen Datenmissbrauch.

Ein weiterer Vorteil besteht in der Übersicht. Im Vergleich zu Google Analytics bietet Piwik mehr Übersichtlichkeit im Bereich Design. Dasselbe fällt bei der sehr raschen und auch für Laien verständlichen Ergebnispräsentation auf. Darüber hinaus hilft es dem User beim Erkennen, bei welchen Inhalten die Absprungrate besonders hoch ausfällt. Dadurch kann diese künftig vermieden werden. 

Piwik

Ein weiterer Pluspunkt ist die Möglichkeit des Nutzers, eine IP-basierte ID zu erhalten. Dadurch ist es möglich, bestimmte Verhaltensverläufe zu erstellen. Die Nachteile bestehen hingegen in der nicht vorhandenen Möglichkeit von einstellbaren benutzerdefinierten Zeiträumen für Statistiken, in der fehlenden Option des Vergleichs von Zeiträumen miteinander sowie in der Abwesenheit von der Möglichkeit, unterschiedliche Statistiken miteinander zu kombinieren. Auch ist es nicht möglich, eine Verknüpfung zu Google AdWords herzustellen und eine benutzerdefinierte Berichterstellung zu erhalten.

Wichtige Regel für Nutzer

Wenn ihr die Vorteile erkannt und die Software zu eurem Vorteil nutzen möchten, solltet ihr bei der Anwendung trotzdem noch eine bedeutende Regel beachten. So ist es wichtig, dass ihr dem Einsatz des Tools gesehen widersprechen können. Darüber hat der Webseitenbetreiber dem Landgericht Frankfurt am Main zufolge seine Nutzer eindeutig aufzuklären. Der Datenschutzbeauftragte Thilo Weichert aus Schleswig-Holstein äußerte vor kurzem den Hinweis, dass Piwik aktuell das im Hinblick auf den Datenschutz freundlichste Verfahren zur Analyse sei. Alternative Tools wie zum Beispiel Google Analytics seien seiner Meinung nach in diesem Zusammenhang um einiges schlimmer. Er gab aber ebenso an, dass es die Vorgaben vonseiten des Telemediengesetzes einzuhalten habe.

Sollten Sie Piwik nutzen?

Wir können Piwik guten Gewissens weiterempfehlen. Die Installation erfolgt in schnellen und einfachen Schritten, die Software bietet eine ausreichende Performance und die statistische Auswertung gelingt einwandfrei. Ein weiterer Grund für die Nutzung von Piwik ist die mit dem Softwareprodukt verbundene Geld- und Zeitersparnis. Wer zudem noch Wert auf Datenschutz, Benutzerfreundlichkeit und Transparenz legt, ist mit Piwik sicherlich bestens bedient.

 

Sie möchten Piwik nutzen oder haben Fragen? Wir können Ihnen helfen! Nutzen Sie unser Kontaktformular oder nutzen Sie unseren kostenlosen und unverbindlichen Rückrufservice.

Heatmaps in der Webanalyse

Heatmaps“ werden nicht nur unter anderem beim Militär genutzt, um Temperaturunterschiede grafisch zu visualisieren - eine weitere Möglichkeit ist das Verhalten von Webseitenbesuchern mittels einer Heatmap-Analyse zu visualisieren. Bereiche in denen der User am meisten klickt sind sogenannte „heiße“ Bereiche. Weiß werden Bereiche mit vielen Klicks dargestellt, während wenig beachtete Bereiche in Blau angezeigt werden. Diese Methode ermöglicht es dem Heatmap-Nutzer die Klicks der Besucher auszuwerten, sprich: zu schauen wo der User am meisten klickt. Folgend werden die wichtigsten Begriffe der Heatmap-Analyse erläutert.

Mouse Movement

Nicht nur die Bereiche die der Besucher am meisten geklickt hat sind aufschlussreich, sondern auch die Bewegungen, die mit der Maus getätigt wurden. Der User richtet oftmals die Mouse unbewusst auf die Bereiche der Website, auf die er gerade schaut. Daraus kann man ableiten, welche Bereiche der Website von besonderer Relevanz für den Nutzer sind.

Clickmap

Die Clickmap wird oftmals umgangssprachlich „Confetti-Map“ genannt, da jeder Click einzeln angezeigt wird. Stellt man sich das einmal im inneren Auge vor, so kann man verstehen, warum die Clickmap oftmals „Confettimap“ genannt wird.

Scrollmap

Hier werden die Farben Weiß und Blau wieder besonders relevant. Bereiche, die besonders oft angeschaut werden, sind mit der Farbe Weiß gekennzeichnet. Nicht so häufig angeschaute Zonen der Website werden wieder in Blau gekennzeichnet. Experten schwören auf die Verwendung einer Kombination aus verschiedenen Analysesystemen, um ein möglichst exaktes Analyseergebnis zu erzielen, jedoch würden auch schon die oben genannten Systeme für eine digitale Verhaltensanalyse ausreichen.

Das solltet ihr bei einer Heatmap-Analyse beachten

Eine Heatmap Analyse macht erst Sinn, wenn ihr ausreichend Traffic erzielt. Bei wenigen Besuchern, die sich täglich auf die Seite „verirren“ ist sie daher aussichtslos. Heatmaps empfehlen sich nicht bei dynamischen Seiten, denn wenn sich die Inhalte ständig verändern, bekommt man keine wirklich messbaren Ergebnisse. Daher empfehlen wir die Heatmap Analyse bei statischen Seiten, deren Inhalt sich nicht ständig verändert. Ihr könnt so genannte Split-Tests durchführen, bei denen die einzelnen Elemente nicht gleichzeitig, sondern nacheinander getestet werden. Habt ihr einige Punkte gefunden, die ihr unbedingt verändern müsst, verbessert auf keinen Fall alle Faktoren gleichzeitig. Sondern ändert nach und nach einzelne Elemente, um bemessen zu können, ob die Änderung einen Erfolg mit sich bringt oder nicht.

Heatmap-Analyse

Welchen Sinn haben Heatmap-Analysen?

Anhand exakter Analyseergebnissen könnt ihr die Navigation auf eurer Seite optimieren, sowie die Verweildauer der User auf der Website maximieren. In der Navigation der Seite ist es besonders wichtig, dass alle Elemente der Seite gezielt gesetzt werden, damit man den User bestmöglich durch die Seite führt und er den Weg nimmt, den man für ihn geebnet hat. Das Ziel ist es, den Besucher zum Kauf eines Produktes zu führen. Natürlich könnt ihr bei der Entwicklung der Website vermuten, wie sich der Besucher verhalten wird. Aber mit Vermutungen lassen sich schwieriger Leads generieren, als mit Wissen.

Vorteile durch die Heatmap Analyse auf einen Blick:

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