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Webpräsenz der deutschen Unternehmen

Viele deutsche Unternehmen - mehr als 80 % - sind in den sozialen Netzwerken präsent, wie der Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) berichtet. Die Mehrheit der befragten Firmen gab in der betreffenden Studie an, dass sich die Social Media Präsenz durchaus gelohnt habe und etwa zu einem höheren Bekanntheitsgrad, zu mehr Kunden oder zu einer Imageverbesserung geführt habe. Am bekanntesten ist Facebook, aber auch Google+ und Twitter sowie andere Netzwerke können Unternehmen sinnvoll für ihre Webpräsenz nutzen.

Facebook

Weltweit das größte und bekannteste Soziale Netzwerk ist Facebook. Ursprünglich war Facebook nur für Privatpersonen gedacht, die auf ihrer Pinnwand Inhalte und Fotos mit anderen teilen. Inzwischen werden berufliche und private Interessen in diesem Netzwerk vermischt, Firmen präsentieren sich und berufliche Informationen werden ausgetauscht. Tagesaktuelle Nachrichten und Neuigkeiten erreichen Leser auf Facebook manchmal schneller als über andere Kanäle. Unternehmen können hier Follower sammeln, die dann die geposteten Neuigkeiten der Firma sehen, diese kommentieren und teilen. Marketingverantwortliche sollten aber bedenken, dass auch negative Kommentare auftauchen können. Trotz dieses Risikos bleibt Facebook für Anbieter von Produkten oder Dienstleistungen eine ideale Möglichkeit, sich zu präsentieren.

Twitter

Neues zu "zwitschern" - das bedeutet "twittern" übersetzt - ist ein sehr schnelllebiges Soziales Netzwerk. Es sind nicht mehr Zeichen als bei einer SMS erlaubt und so muss sich ein Unternehmen bei Twitter auf das Wesentliche beschränken. Hier sammeln Firmen Follower, die den Beiträgen folgen, müssen diesen im Gegenzug aber auch regelmäßig Neues bieten. Gerade aktuelle Angebote oder Neuentwicklungen können ideal getwittert werden und schnelle Reaktionen der Kundschaft hervorrufen.

Google+

Google+ ist weniger bekannt als Facebook und bietet statt Gruppenfunktionen sogenannte Kreise. Diese meinen Verknüpfungen und jeder, der sich im Kreis einer Firmenpräsenz befindet, erhält deren Neuigkeiten. Ein Vorteil ist, dass Firmenpräsenzen in dem Sozialen Netzwerk Google+ bei Suchanfragen mit einbezogen werden und häufig sogar zu den ersten Treffern in der Suchergebnisliste gehören. Unternehmen profitieren davon, sich mit einer Beschreibung, Bildern und anderen Informationen auf Google+ zu präsentieren, weil sie so viel öfter gefunden werden als über die normale Firmenhomepage.

flickr


Der Social Media Dienst flickr setzt darauf, dass Bilder oft viel mehr sagen als lange Texte und Beschreibungen. Unternehmen können hier Pressebilder hosten und davon profitieren, dass diese auch über die Google Bildersuche erreichbar sind und daher bei Suchanfragen in der Ergebnisliste auftauchen, was die Öffentlichkeitswirksamkeit erhöht.

Instagram


Instagram ist eine Foto-und Video-Sharing-App für Smartphones. Dort verfremden Nutzer Fotos und teilen diese. Unternehmen können hierüber Fotos publizieren, diese an spezielle Gruppen weiterverbreiten und auch Personen oder Gegenstände auf diesen Bildern mit Kommentaren markieren. Ideal ist der Sharing-Dienst daher dann geeignet, wenn soziale Szenen veröffentlicht werden sollen, etwa Bilder, welche die Dienstleistungen des Unternehmens beschreiben oder die Firma und deren Mitarbeiter selbst im Sinne eines emotionalen Marketings präsentieren.

Pinterest


Wie eine digitale Pinnwand ist das Portal Pinterest aufgebaut. Die Bilder sind in einem Stream angeordnet und die Nutzer teilen diese Bilder. Firmen setzten bei Pinterest ganz auf die Wirkung des Bildes, können Produkte werbewirksam darstellen und dazu passend einen direkten Kauflink posten. Daher ist das soziale Netzwerk gerade für Geschäfte interessant, die online verkaufen und mit dem Bild auf den eigenen Webshop verweisen.

Youtube

Auf Youtube sind Videos platziert und diese sind dann in anderen Netzwerken oder der eigenen Webpage eingebunden werden. Nutzer können den Videokanal eines Unternehmens abonnieren, Videos kommentieren und wenn keine Ressourcen vorhanden waren, um eigene Videos zu produzieren, ist es auch möglich, Videos aus anderen Kanälen, die in das eigene Marketingkonzept passen, zu teilen. Hier setzen Firmen auf die Macht der bewegten Bilder und den besonderen Unterhaltungswert, den Video-Streams haben können.

Vimeo


Ähnlich wie Youtube ist auch Vimeo eine Videoplattform. Die Videoqualität ist häufig höher, da bessere Auflösungen hochgeladen werden können und auch Features, wie ein selbst definiertes Startbild, sind kein Problem. Vimeo ist somit zwar kleiner und weniger bekannt als Youtube, bietet aber bessere Möglichkeiten und genauere Auflösungen, mit denen Firmen beispielsweise technische Details viel besser darstellen können.

Xing

Xing ist ein Karrierenetzwerk in dem sich Personen über Berufliches austauschen und eigene Qualifikationen im Profil darstellen. Dies bietet gerade Freiberuflern und Gründern eine ideale Basis für Netzwerkarbeit. In Gruppen diskutiert man Themen oder aktuelle Veranstaltungen samt passender Einladung der Gruppenmitglieder sind veröffentlicht. Unternehmen haben bei Xing zudem die Möglichkeit, Stellenanzeigen zu schalten und so potentielle Nachwuchskräfte zu finden.

Gute Kommunikation mit Kunden funktioniert nur, wenn sie strategisch geplant und zugleich kanalübergreifend ist. Da der Social Media Bereich immer noch wichtiger wird, ist es hier wichtig, nicht nur altbewehrte Plattformen zu nutzen, sondern auch innovativ zu denken und neue Plattformen zu erobern. Dabei sind Snapchat und TikTok Kanäle, die vor allem die jüngeren Zielgruppen gezielt ansprechen.

Snapchat:

Snapchat ist eines der neuen sozialen Medien und wird bereits von 24% der Internet Nutzer genutzt. Die App wird durch Stichworte wie kreativ, aufregend und spontan gekennzeichnet. Sie bietet die Möglichkeit mit Freunden Bilder hin und her zu schicken, mit Filtern und Objektiven zu spielen und seine Idole zu verfolgen. Es sollen spontane, nicht gestellte Eindrücke vermittelt werden, die dann auch nur einmalig zugänglich sind. Danach löschen sich die Bilder automatisch, verbrauchen also auch keinen Speicherplatz. Snapchat wird viel genutzt, wenn man Etwas mit Freunden unternimmt oder auf Events unterwegs ist, um dies mit seinen Freunden zu teilen. Dabei ist Snapchat für alle mit Kundengruppen von Jugendlichen unter 19 ein unumgängliches Medium, denn 66% der Nutzer sind zwischen 14 und 23 Jahren alt.

Wichtig für die Anwendung von Unternehmen ist, dass spontane und ehrliche Eindrücke vermittelt werden sollten. Die App kann genutzt werden, um Insider-Einblicke ins Unternehmen zu liefern, von denen man sonst kaum etwas mitbekommt. Um dies für alle Nutzer sichtbar zu machen, können sogenannte Stories veröffentlicht werden. Diese können 24h lang sichtbar gemacht werden. Es gibt allerdings einen Trend von der Snapchat Story zur Story auf Instagram. Den Vorteil den Snapchat hier bietet ist, dass das Marketing günstiger ist als auf Instagram. Denn die Inhalte müssen nicht so aufwendig produziert werden, da auf Snapchat meist spontane und nicht gestellte Eindrücke verbreitet werden. Auch hier kann auf Influencer gesetzt werden, um die Reichweite zu verbessern.

TikTok:

Von TikTok, oder dem Vorgänger Musical.ly, haben Sie vielleicht schon einmal gehört. Es ist eine Lipsync Plattform, auf der Musikvideos und kurze Clips veröffentlicht werden können. Man könnte auch sagen, es sei wie Instagram, nur für Musik und Videos – was natürlich nicht im Detail stimmt. Das Mindestalter für die Nutzung von TikTok ist 13 und viele Nutzer sind unter 23 Jahren alt. Das bedeutet, dass sich Ihre Kundengruppe hier auch eher an einer jüngeren Zielgruppe orientieren sollte, falls Sie diese Plattform nutzen wollen.

Dieser Kanal bietet die Möglichkeit Musikclips anderer Nutzer anzusehen und auch selbst kurze Clips aufzunehmen, zu bearbeiten und zu veröffentlichen. Ähnlich wie Snapchat, sind auch hier die Filterfunktion und die Spezialeffekte sehr beliebt. Insgesamt setzt TikTok auf Unterhaltung, Vlogs und Comedy – die kurzen Clips sollen also vor allem unterhaltend sein.

Was für Unternehmen noch ein entscheidender Faktor ist, ist die Schnelllebigkeit der Plattform. Da hier viel Content herrscht und auch täglich Neues dazu kommt, müssen Unternehmen schnell reagieren. Beliebte Themen sind Produkte aus Food und Fitness, Mode- und Beautythemen oder Unterhaltungselektronik. Die generelle Aufmerksamkeit der jungen Erwachsenen bekommen Sie durch Videos mit Challenges, Hashtags oder einem kreativen Twist. Auch hier kann auf bekannte Persönlichkeiten zurückgegriffen werden, da sich Videos von oder über Idole gern angeschaut werden.

Schon seit einigen Jahren sind die sozialen Medien nicht mehr aus dem Marketing Mix wegzudenken. Wichtig ist dabei ein aktives Social Media Marketing zu betreiben, da sonst nicht die gewünschte Reichweite erzielt werden kann. Vor allem Kanäle wie Instagram erfreuen dich derzeit einer großen Beliebtheit. Wichtig ist, dass bei Instagram, aber auch bei Snapchat und TikTok, die richtigen Formate beachtet werden müsse. Das Format 9:16, also das Hochformat eines Smartphones lässt sich bei Instagram vor allem in der Story wiederspiegeln.

Instagram:

Instagram selbst wird bereits von 58% der Internet Nutzer genutzt. Diese beschreiben die Plattform als inspirierend, kreativ und abenteuerlich. Kein anderer Kanal hat eine so hohe Interaktionsrate. Denn auf Instagram kann nicht nur kommentiert werden. Die verschiedenen Profile können persönlich angeschrieben werden, was einen direkten Austausch gewährleistet. Die Plattform wird meist dazu genutzt Fotos oder kurze Videos im eignen Profil hochzuladen und damit Freunde, Familie oder die Community zu erfreuen.

Auch sehr beliebt ist die sogenannte Instastory. Hier können Inhalte nur 24h lang gesehen werden, was einen sehr aktuellen und exklusiven Einblick gewährleistet. Gerade für kleine Unternehmen bietet Instagram die Chance leicht Bekanntheit und Aufmerksamkeit für die Marke zu erreichen. Sehr beliebt sind dafür Inhalte mit bekannten Persönlichkeiten oder das Influencer Marketing. Schon seit einiger Zeit ist dies sehr effektiv, um die eigenen Produkte effektiv zu bewerben und das mit einem sehr kleinen Mitteleinsatz, denn die Influencer gestalten Ihre Inhalte selbst.

Nicht zu vergessen ist hierbei die Tatsache, dass sich Instagram eher an Jugendliche und junge Erwachsene unter 35 richtet. Das ist die Hauptzielgruppe. Doch mit einem der größten sozialen Netzwerke der Welt kann man sehr viele Kunden erreichen, weshalb man sich überlegen sollte, diese Plattform möglicherweise für Werbezwecke zu nutzen.
Ein weiterer Vorteil ist, dass man für sein Unternehmen einen Business-Account erstellen kann. Dieser bietet die Möglichkeit ausführliche Statistiken zu erhalten, um zu erfahren, ob man seine Ziele erreicht hat. Zudem können hier ebenfalls Kampagnen gestartet und als Werbung möglichen Kunden zugespielt werden.

Pinterest:

Nur 27% der Internet Nutzer nutzen die Bildersuchmaschine Pinterest. Das mag vergleichsweise wenig sein, es bietet allerdings auch große Chancen und ist vor allem auch eine gute Alternative zu Instagram. Nutzer können hier ganze Kollektionen an Bildern entdecken, die mit Beschreibungen und Links zu Websites verbunden sind. Diese können an sogenannte Pinnwände angeheftet und gespeichert werden. Pinterest wird oft zur Ideensuche oder Inspiration genutzt.
Vermeidlicher Nachteil: Pinterest hat nur ein Drittel so viele Nutzer wie Instagram. Doch gerade das bietet Potenzial, denn auch die Konkurrenz ist hier nur sehr begrenzt vertreten. Somit hat man eine viel Größere Chance gesehen zu werden.
Die Altersgruppe von 18-29 ist am Meisten vertreten, doch auch höher Altersgruppen gewinnen immer mehr Anteile.

Die Plattform eignet sich vor allem für Unternehmen, deren Produkte visuell ansprechend sind und sich durch Bilder gut vermarkten lassen. Auch langfristige Kampagnen können hier gestartet werden, denn je nach Keyword, können auch ältere Inhalte noch leicht auffindbar sein. Nutzer sind auf der Suche nach Inspiration zum Nachmachen. Wenn Sie sowas bieten können, dann sind sie hier genau richtig. Zudem gibt es den Vorteil, dass sich auch Shop-Links direkt verknüpfen lassen, was zu einer höheren Klickrate führen kann.

Inzwischen nutzen 90% aller deutschen Unternehmen Social Media Plattformen wie Facebook oder YouTube. Die Ziele der sozialen Medien sind die Steigerung der Bekanntheit des Unternehmens sowie Imageverbesserung. Viele Unternehmen nutzen ebenfalls die Möglichkeit des direkten Zugangs zu ihren Zielgruppen und potenziellen Kunden. Gerade Facebook und YouTube sind Plattformen auf denen Kunden sehr gerne Feedback hinterlassen. Hier muss natürlich aufgepasst werden, dass nicht zu viele negative Kommentare auftreten.
Im Folgenden stelle ich Ihnen vor warum Sie Facebook und YouTube nutzen solltet, um euer Unternehmen nach vorn zu bringen.

Facebook:

Bereits 80-85% aller Internet Nutzer nutzen inzwischen Facebook. Damit ist es, neben YouTube, die größte Social Media Plattform der Welt. Die Nutzer beschreiben Facebook als informativ, verbunden oder unterhaltsam. Von vielen wird es genutzt um über Freunde, Familie und aktuellen Events auf dem Laufenden zu bleiben. Facebook verfügt über das größte weltweite Netzwerk, wobei privat und beruflich hier sehr leicht vermischen. Genutzt wird es von Vielen beim Warten oder beim Pendeln bzw. allgemein Reisen.

Der Einstieg in Ihr Profil beginnt mit der Erstellung eines Firmenprofils. Hier können Sie eigene Inhalte nach Belieben veröffentlichen und Ihre Community auf dem Laufenden halten. Aber Achtung: Facebook-Nutzer wollen Glaubwürdigkeit!
Eine weitere Möglichkeit Facebook für Ihre Zwecke zu nutzen ist gezielt Werbung schalten. Verschiedene Kundengruppen können hier angesprochen werden, um beispielsweise Ihre Seite zu liken oder ein Produkt in Ihrem Online-Shop zu kaufen. Es gibt sehr viele verschiedene Herangehensweisen und Ziele, die hierdurch erfüllt werden können. Probieren Sie es einfach mal aus!

YouTube:

Auch YouTube kann ähnlich viele Nutzer verzeichnen wie Facebook. Diese Plattform wird von 75-85% aller Internet Nutzer genutzt. Sie beschreiben YouTube als clever, fesselnd und informativ. Es ist ein Social-Media-Kanal, auf welchem kurze Videos und Clips veröffentlicht werden können. Es dient dazu, sich über interessante Themen und neue Produkte zu informieren.
Hier gibt es ebenfalls mehrere Möglichkeiten, auf Ihr Unternehmen aufmerksam zu machen und somit einen emotionalen Bezug zu den Usern herzustellen.

Werbung kann auf YouTube über Google Ads geschaltet werden. Der Vorteil hier: Die Werbung wird als kurzer Werbefilm vor dem eigentlichen Video abgespielt und Sie zahlen nur, wenn der Zuschauer Ihre Werbung zuende sieht.
Sie haben allerdings auch die Chance selbst aktiv zu werden. Sie können kurze Videos und Werbeclips drehen. Dies mag zwar aufwendig sein, aber mit genügend Charme können Ihre Videos in kurzer Zeit sehr beliebt werden. Achten Sie hier auch darauf, dass ein Clip, der nur der Werbung dient, nicht gut ankommt.

Social Media im Marketing Mix

Die altbekannten oder die neuen sozialen Medien – gehört hat es wahrscheinlich jeder schon, aber worum geht es eigentlich im Social Media Marketing genau? Wer nutzt sie und wie können diese Medien für Marketingzwecke genutzt werden? Diese Fragen klären wir im Folgenden für euch.

Die sozialen Medien sind seit einigen Jahren schon gar nicht mehr aus dem Marketing Mix wegzudenken. Welches soziale Netzwerk das passende ist hängt dabei wesentlich vom Geschäftsmodell und der Zielgruppe ab, die angesprochen werden soll. Generell kann man allerdings sagen, dass eine Kombination aus mehreren Social-Media-Kanälen immer sinnvoll ist.

Social Media

Sowohl bestehende, als auch neu gegründete Unternehmen, sollten sich gut überlegen auf welchen Plattformen sie vertreten sein wollen, denn nicht jedes Unternehmen erreicht die gewünschte Reichweite oder Zielgruppe. Hier ist auch zu bedenken, dass man einen Zuständigen braucht, der sich intensiv mit der Umsetzung auseinandersetzen kann, damit die Vermarktung nicht auf der Strecke bleibt. Denn, wenn nur selten veröffentlicht wird, wird auch die Reichweite immer geringer.

Relevanz für kleine und mittelständische Unternehmen

Ein Ausschluss von Social Media ist allerdings auch keine gute Idee, da sich heutzutage Kunden aller Altersklassen einen Überblick der Produktpalette über das Internet machen. Bereits 90% aller deutschen Unternehmen sind auf Social Media vertreten. Ein Ausschluss würde also ein eindeutiger Nachteil sein, da die Konkurrenz hier guten Zugang zu potenziellen Kunden gewinnen kann. Doch Social Media schafft nicht nur die Kundengewinnung – es kann auch die Bekanntheit steigern und das Image verbessern, wenn es richtig durchgesetzt wird.

Also denkt immer daran: ein aktives Social Media Marketing ist das A & O. Neben den bereits genannten Vorteilen bietet es Ihnen auch die Chance ein Feedback direkt vom Kunden zu bekommen. Gerade für Gründer kann dies ein kostengünstiger und effizienter Weg sein.

Ebenfalls ein wichtiger Faktor: Werbung wird nicht gern gesehen oder gern übersehen. Seid glaubwürdig und schafft Vertrauen zu euren (zukünftigen) Kunden.

Was sind Key Performance Indikatoren?

Facebook und Instagram sind schon fast alte Hüte, dennoch gilt Social Media Monitoring in vielen Unternehmen noch immer als Neuland.
Selten werden konkrete Ziele verfolgt und von einer Strategie ist kaum etwas zu hören. „Wir posten einfach mal irgendwas“, tönt es oft aus den Chefetagen. Wo keine konkreten Ziele verfolgt werden, ist ein Messen der Social Media Performance ein unbekanntes Tool. Euer Chef will aber sicher irgendwann Zahlen und Fakten sehen und genau dafür haben wir für euch die wichtigsten Social Media-KPIs etwas näher beleuchtet.

Leistungskennzahlen, sogenannte Key Performance Indikatoren, zeigen euch wichtige Werte über eure Marke. Social Media-KPIs deuten aber nicht nur auf Erfolge hin, sondern machen auch sichtbar, auf welchen Feldern noch verbesserungsbedarf besteht.

Follower und Fans - wie viele Personen folgen euch?

Dies ist der wohl am einfachsten ermittelbare KPI: Wie vielen Personen gefällt Ihr Account? Diese Fans oder Follower erhalten Ihren Content direkt in der Timeline angezeigt. Bei Instagram und Twitter heißen sie Follower, auf den Unternehmens-Seiten auf Facebook nennt man sie Fans. Je mehr organische Fans Sie haben, desto beliebter und bedeutender ist Ihr Social Web-Auftritt. Finden Sie in einer tiefergehenden Analyse heraus, ob die Follower und Fans auch qualitativ zu Ihrem Unternehmen passen. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, diese auch zu „monetarisieren“? Ein lokales Restaurant hätte beispielsweise nicht viele Vorteile durch 1.000 Fans, die in Peking wohnen.

Social Media KPIs

Reichweite - die potenzielle Größe eures Publikums

Die Reichweite gibt an, wie hoch die Anzahl der potentiellen Leserschaft ist. Sie ist eine Datenkennzahl, mit der sich die Größe des Publikums ermitteln lässt, das mit einer Nachricht potenziell erreicht werden kann. Doch Achtung: die Reichweite bedeutet nicht, dass auch all diese Personen euren Beitrag unter Garantie sehen. Sie wird durch einen komplexen Vorgang berechnet, in dem die Anzahl der Follower, der Shares und Seitenaufrufe sowie der Nettozuwachs der Follower-Anzahl im Lauf der Zeit einfließen.

Der Net Promoter Score - wie viele Nutzer empfehlen euch weiter?

Der Net Promoter Score (NPS), auch Promotorenüberhang genannt, ist eine wichtige Kennzahl zur Kundenzufriedenheit und -loyalität. Der NPS gibt an, wie zufrieden die User mit einem Unternehmen und dessen Produkten und/oder Dienstleistungen sind. Der Wert quantifiziert die Bereitschaft zur Weiterempfehlung. Auf einer Skala von 1 bis 10 wird bewertet, wie wahrscheinlich es ist, dass euer Produkt einem Freund oder Kollegen weiterempfohlen wird. Die Leute, die darauf mit 9 oder 10 antworten, werden als Promotoren (Förderer) bezeichnet, die die mit 7 oder 8 bewerten als Passive und die mit 6 oder darunter als Detraktoren (Kritiker). Der Prozentsatz der Kunden, die sich als Detraktoren erwiesen haben, wird vom Prozentsatz der Promotoren abgezogen und so erhält man den Net Promoter Score eines Unternehmens.

Veröffentlichung - das ist euer Output

Hier ist einfaches Zählen angesagt: wie viele Postings oder Beiträge habt ihr in einem bestimmten Zeitraum online gestellt? Dieser Hardfact deutet auf die generelle Social-Media-Aktivität hin und bildet somit die Grundlage aller KPIs. Keine Postings, kein Erfolg.

Social Media KPIs

Conversions - wie viele Zielabschlüsse verzeichnet ihr?

Die Conversion ist auch im Social Media einer der aussagekräftigsten KPIs. Um den Wert messbar zu machen, richtet ihr wie gewohnt Conversions für die Website, oder auch der App ein. Anschließend kann in Google Analytics im Bereich Akquisition unter Social Media eingesehen werden, welcher Channel wie viele Conversions generiert.

Somit kann nachvollzogen werden, welche Plattform qualitativ am meisten auf eure definierten Ziele einzahlt. Beachtet dabei aber immer, dass Social Media kein primärer Absatzkanal ist. Facebook und Co. sind vor allem für Imagesteigerung, Kundendialog oder Erhöhung des Bekanntheitsgrades perfekte Mittel. Die Umsatzsteigerung sollte erst an zweiter Stelle stehen.

Sentinemt - Tonalität der Beiträge

Der Sentiment misst die Tonalität aller Beiträge über die Marke und ist somit ein optimaler Gradmesser für euer Image im Web. Dieser Wert zeigt, was das Publikum von eurer Marke oder Unternehmen hält. Hierbei wird mithilfe linguistischer Datenverarbeitung analysiert, ob sich hinter einer Social Media-Erwähnung eine freundliche oder ablehnende Einstellung verbirgt. Die Einordnung kann in „positiv, neutral, negativ“ oder aber nach Emotion oder Tonfall erfolgen, wie z. B. Zufriedenheit, Dankbarkeit, Angst und Unbehagen. Auf der Grundlage der erhobenen Daten könnt ihr einen Stärke-Index ermitteln. Bei dieser qualitativen Auswertungsmethode kann ein eigenes Scoring oder Auswertungsmodell angewendet werden. Je höher der Stärke-Index ist, desto positiver werden eure Themen, Marken oder Produkte in der Öffentlichkeit wahrgenommen.

Share of Voice - der Anteil der Erwähnungen der eigenen Marke im Vergleich zum Wettbewerb

Beim Share of Voice wird gemessen, wie oft eure Marke im Vergleich zu den Mitbewerbern im Social Web Erwähnung findet. In den meisten Fällen wird dieser als Prozentsatz aller Erwähnungen für eine vordefinierte Gruppe von Mitbewerbern angegeben. Ebenso wie beim Share of Buzz solltet ihr diesen KPI über einen längeren Zeitraum betrachten, um eine Entwicklung erkennen zu können. Erfasst den Wert nicht nur kumuliert für alle Plattformen auf denen ihr aktiv seid. Schaut euch den Share of Voice für jeden Kanal einmal einzeln an, so können Chancen noch genauer erkannt und die Performance in Relation gesetzt werden. Die Messung könnt ihr auch für einzelne Produkte oder Kampagnen vornehmen. Dies ermöglicht einen noch besseren Einblick in den öffentlichen Dialog rund um die zu beobachtenden Suchbegriffe.

Das Engagement als KPI

Das Engagement umfasst Shares, Kommentare und Likes zu einem Beitrag. Verzeichnet ihr einen hohe Engagement-Wert, bedeutet dies (in den allermeisten Fällen), dass der Beitrag eine hohe Relevanz und Viralität aufweist. Kommentare sind Antworten und Rückmeldungen, die User auf den Social Media-Plattformen hinterlassen. Kommentare zeigen euch, wie interaktionsfreudig eure Follower sind und ermöglichen einen echten Dialog. Social Shares bezeichnen geteilten Content, wie z. B. einen Retweet auf Twitter.Je häufiger eure Inhalte über ein erweitertes Netzwerk geteilt werden, desto höher wird die Reichweite. So erreicht ihr neue Zielgruppen und steigert die Bekanntheit und im Idealfall die Fanzahl. Diese Engagement-Zahlen sind aber mit Vorsicht zu genießen: Zwar sind sie eine solide Richtschnur, doch können die Daten nicht plattformübergreifend vergleichbar gemacht werden und sind somit nie ganz eindeutig.

Die Click-Through Rate - vom View zum Klick

Die Click-Through Rate (Klickrate) gibt an, wie viele der Nutzer, die eure Anzeige gesehen haben, auch geklickt haben. Der Wert wird in Prozent angegeben. Der Einsatz von Tracking-URLs macht es möglich, herauszufinden, wie viele Link-Klicks tatsächlich durch die Impressionen eines Posts erzeugt wurden.

Share of Buzz - das Beitragsaufkommen im Social Web

Als Share of Buzz bezeichnet man die Anzahl der relevanten Beiträge zu einem bestimmten Suchbegriff - in einem definierten Zeitraum. Dieser KPI ist fester Bestandteil in beinahe jedem gängigen Social Media Monitoring Tool. Betrachtet ihr den Share of Buzz über einen längeren Zeitraum, könnt ihr an diesem KPI sehr verlässlich ablesen, welche Kampagnen oder Marketing-Aktivitäten Einfluss auf die Quantität des Buzz haben.

Facebook und Instagram sind schon fast alte Hüte, dennoch gilt Social Media Monitoring in vielen Unternehmen noch immer als Neuland.
Selten werden konkrete Ziele verfolgt und von einer Strategie ist kaum etwas zu hören. „Wir posten einfach mal irgendwas.“, tönt es oft aus den Chefetagen. Wo keine konkreten Ziele verfolgt werden, ist ein Messen der Social Media Performance ein unbekanntes Tool. Ihr Chef will aber sicher irgendwann Zahlen und Fakten sehen und genau dafür haben wir für Sie die wichtigsten Social Media-KPIs etwas näher beleuchtet.

1. Follower und Fans: Wie viele Personen folgen Ihnen

Dies ist der wohl am einfachsten ermittelbare KPI: Wie vielen Personen gefällt Ihr Account? Diese Fans oder Follower erhalten Ihren Content direkt in der Timeline angezeigt. Bei Instagram und Twitter heißen sie Follower, auf den Unternehmens-Seiten auf Facebook nennt man sie Fans. Je mehr organische Fans Sie haben, desto beliebter und bedeutender ist Ihr Social Web-Auftritt. Finden Sie in einer tiefergehenden Analyse heraus, ob die Follower und Fans auch qualitativ zu Ihrem Unternehmen passen. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, diese auch zu „monetarisieren“? Ein lokales Restaurant hätte nicht viele Vorteile durch 1.000 Fans, die in Peking wohnen.

2. Reichweite: Die potenzielle Größe Ihres Publikums

Die Reichweite gibt an, wie hoch die Anzahl Ihrer potentiellen Leserschaft ist. Sie ist eine Datenkennzahl, mit der sich die Größe des Publikums ermitteln lässt, das Sie mit einer Nachricht potenziell erreichen können. Doch Achtung: Die Reichweite bedeutet nicht, dass auch all diese Personen Ihren Beitrag unter Garantie zu sehen kriegen. Sie wird durch einen komplexen Vorgang berechnet, in den die Anzahl Ihrer Follower, Ihrer Shares und Seitenaufrufe sowie der Nettozuwachs der Follower-Anzahl im Lauf der Zeit einfließen.

3. Net Promoter Score: Wie viele Nutzer empfehlen Sie weiter

Der Net Promoter Score (NPS), auch Promotorenüberhang genannt, ist eine wichtige Kennzahl zur Kundenzufriedenheit und -loyalität. Der NPS gibt an, wie zufrieden Ihre User mit einem Unternehmen und dessen Produkten und/oder Dienstleistungen sind. Der Wert quantifiziert die Bereitschaft zur Weiterempfehlung. Auf einer Skala von 1 bis 10 wird bewertet, wie wahrscheinlich es ist, Ihr Produkt einem Freund oder Kollegen weiterzuempfehlen. Die Leute, die darauf mit 9 oder 10 antworten, werden als Promotoren (Förderer) bezeichnet, die die mit 7 oder 8 bewerten als Passive und die mit 6 oder darunter als Detraktoren (Kritiker). Der Prozentsatz der Kunden, die sich als Detraktoren erwiesen haben, wird vom Prozentsatz der Promotoren abgezogen und so erhält man den Net Promoter Score eines Unternehmens.

4. Veröffentlichungen: Das ist Ihr Output

Hier ist einfaches Zählen angesagt: Wie viele Postings oder Beiträge haben Sie in einem bestimmten Zeitraum online gestellt? Dieser Hardfact deutet auf Ihre generelle Social-Media-Aktivität hin und bildet somit die Grundlage all Ihrer KPIs. Keine Postings, kein Erfolg.

5. Conversions: Wie viele Zielabschlüsse verzeichnen Sie

Die Conversion ist auch im Social Media einer der aussagekräftigsten KPIs. Um den Wert messbar zu machen, richten Sie wie gewohnt Conversions für die Website, oder auch der App ein. Anschließend kann in Google Analytics im Bereich Akquisition unter Social Media eingesehen werden, welcher Channel wie viele Conversions generiert. Somit können Sie nachvollziehen, welche Plattform qualitativ am meisten auf Ihre definierten Ziele einzahlt. Beachten Sie dabei aber immer, dass Social Media kein primärer Absatzkanal ist. Facebook und Co. sind vor allem für Imagesteigerung, Kundendialog oder Erhöhung des Bekanntheitsgrades perfekte Mittel. Die Umsatzsteigerung sollte erst an zweiter Stelle stehen.

6. Sentiment: Tonalität der Beiträge

Der Sentiment misst die Tonalität aller Beiträge über Ihre Marke und ist somit ein optimaler Gradmesser für Ihr Image im Web. Dieser Wert zeigt Ihnen, was Ihr Publikum von Ihrer Marke oder Unternehmen hält. Hierbei wird mithilfe linguistischer Datenverarbeitung analysiert, ob sich hinter einer Social Media-Erwähnung eine freundliche oder ablehnende Einstellung verbirgt. Die Einordnung kann in „positiv, neutral, negativ“ oder aber nach Emotion oder Tonfall erfolgen, wie z. B. Zufriedenheit, Dankbarkeit, Angst und Unbehagen. Auf der Grundlage der erhobenen Daten können Sie einen Stärke-Index ermitteln. Bei dieser qualitativen Auswertungsmethode kann ein eigenes Scoring oder Auswertungsmodell angewendet werden. Je höher Ihr Stärke-Index ist, desto positiver werden Ihre Themen, Marken oder Produkte in der Öffentlichkeit wahrgenommen.

7. Share of Voice: Anteil der Erwähnungen der eigenen Marke im Vergleich zum Wettbewerb

Beim Share of Voice wird gemessen, wie oft Ihre Marke im Vergleich zu Ihren Mitbewerbern im Social Web Erwähnung findet. In den meisten Fällen wird dieser als Prozentsatz aller Erwähnungen für eine vordefinierte Gruppe von Mitbewerbern angegeben. Ebenso wie beim Share of Buzz sollten Sie diesen KPI über einen längeren Zeitraum betrachten, um eine Entwicklung erkennen zu können. Erfassen Sie den Wert nicht nur kumuliert für alle Plattformen auf denen Sie aktiv sind. Schauen Sie sich den Share of Voice für jeden Kanal einmal einzeln an, so können Sie Chancen noch genauer erkennen und die Performance vergleichen. Die Messung können Sie auch für einzelne Produkte oder Kampagnen vornehmen. Dies ermöglicht Ihnen einen noch besseren Einblick in den öffentlichen Dialog rund um die zu beobachtenden Suchbegriffe.

8. Engagement: Likes, Shares und Kommentare

Das Engagement umfasst Shares, Kommentare und Likes zu einem Beitrag. Verzeichnen Sie einen hohe Engagement-Wert, bedeutet dies (in den allermeisten Fällen), dass Ihr Beitrag eine hohe Relevanz und Viralität aufweist. Kommentare sind Antworten und Rückmeldungen, die User auf Ihren Social Media-Plattformen hinterlassen. Kommentare zeigen Ihnen, wie interaktionsfreudig Ihre Follower sind und ermöglichen einen echten Dialog. Social Shares bezeichnen geteilten Content, wie z. B. einen Retweet auf Twitter. Je häufiger Ihre Inhalte über Ihr erweitertes Netzwerk geteilt werden, desto höher wird Ihre Reichweite. So erreichen Sie neue Zielgruppen und steigern Ihre Bekanntheit und im Idealfall die Fanzahl. Diese Engagement-Zahlen sind aber mit Vorsicht zu genießen: Zwar sind sie eine solide Richtschnur, doch können die Daten nicht plattformübergreifend vergleichbar gemacht werden und sind somit nie ganz eindeutig.

9. Click-Through-Rate: Vom View zum Klick

Die Click-Through-Rate, zu Deutsch Klickrate, gibt an, wie viele der Nutzer, die Ihre Anzeige gesehen haben, auch geklickt haben. Der Wert wird in Prozent angegeben. Der Einsatz von Tracking-URLs macht es möglich, herauszufinden, wie viele Link-Klicks tatsächlich durch die Impressionen eines Posts erzeugt wurden.

10. Share of Buzz: Beitragsaufkommen im Social Web

Als Share of Buzz bezeichnet man die Anzahl der relevanten Beiträge zu einem bestimmten Suchbegriff in einem definierten Zeitraum. Dieser KPI ist fester Bestandteil in beinah jedem gängigen Social Media Monitoring Tool. Betrachten Sie den Share of Buzz über einen längeren Zeitraum hinweg, können Sie daran sehr verlässlich ablesen, welche Kampagnen oder Marketing-Aktivitäten Einfluss auf die Quantität des Buzz haben.

Influencer Marketing ist schon längst nicht mehr nur eine Sparte des Online Marketings und wird immer professioneller betrieben. Sowohl auf Seiten der Influencer, als auch auf der Seite der Unternehmen, die die Dienste in Anspruch nehmen um für Ihre Produkte zu werben. Für die meisten Unternehmen sind Influencer mittlerweile ein fester Bestandteil im Marketing Mix und bilden ein wesentliches Kommunikationsinstrument für die Präsenz im Internet. Es bleibt spannend zu beobachten wie sich die Influencer und Unternehmen in dem Gebiet im Jahr 2018 weiterentwickeln werden.

Entwicklungen in 2018

Bisher gibt es viele Stimmen, die dem Influencer Marketing kritisch gegenüber stehen. Die Behauptung lautet "Der Erfolg ist doch nicht wirklich messbar!". Genau dieses soll im neuen Jahr anders werden und die Messbarkeit der Daten präziser werden. Darüber hinaus gibt es Bereits Anbieter, die Software und Tools anbieten, damit der ROI (Return On Investment) transparenter wird. Gemessen wird die Anzahl erreichter Nutzer, Likes, Hashtags und Kommentare.

Nicht nur die Auswertung der gestarteten Kampagnen lässt die Unternehmen vom Machine Learning und Big Data profitieren. Auch die Suche nach geeigneten Influencer Partner wird vereinfacht, indem Algorithmen die entsprechenden Social Media Kanäle durchsuchen. Dabei spielen die Anzahl der Follower, die Follower Demographie, die Kommentare und Hashtags eine entscheidende Rolle. Erstellt wird ein Bild des Influencer, damit beurteilt werden kann ob dieser zum Unternehmensbild passt. Obwohl dieser rein oberflächlich betrachtet vielleicht kaum Gemeinsamkeiten hat, kann die Zielgruppe oder der Content der selbe sein, was letztendlich für ein Unternehmen von entscheidender Bedeutung ist.

Langfristige kooperationen

Für die Glaubwürdigkeit der Beziehung zwischen Influencern und Unternehmen ist es wichtig Kooperationen langfristig auszubauen. Das Zusammenspiel funktioniert besser und beide Parteien können sich aufeinandern abstimmen. Nach einer gewissen Zeit verstehen Sie sich ohne großartige Verständigung und können davon profitieren. Weiterhin schafft eine langfristige Beziehung zwischen Marke und Influencer größeres Vertrauern bei den Verbraucen und erhöhrt wie eingans erwähnt die Glaubwürdigkeit.

Ein weiterer Aspekt ist die Wertigkeit von Kooperationen. Durch zunehmende Nachfrage auf Seiten der Unternehmen steigt auch der Preis für die Influencer. Der Preis richtet nach der Anzal der Follower. Infleuncer mit weniger als 100.000 Follower werden als Micro Influencer bezeichnet und geben sich meist mit Gratisprodukten zu frieden. Alles ab 100.000 Follower aufwärts wird als Macro Influencer bezeichnet. Ab dieser Größer sind die sie auf der Suche nach etwas langfristgem und geben sich nicht mehr mit Geschenken zu frieden. Aber diesem Zeitpunkt wird es zu einem Geschäft für beide Parteien.

Micro Influencer liegen im Trend

Influencer Marketing Kampagnen erfordern nicht immer die große Reichweite, denn viel entscheidender ist die erzielte Conversion. Wenn beispielsweise Adidas mit Christiano Ronaldo eine Kampagne auf Instagram macht, wird das wahrscheinlich weniger erfolgreich sein. Denn alleine Christiano Ronaldo hat so viele Follower, ca. 118. Mio., da wird es viele Streuverluste geben und viele die sich nicht für die neuste Sportmode interessieren. Wenn hingegen zehn mit ca. 20.000 Followeren angagiert werden, ist es für Unternehmen zielgerichteter. Denn die Follower sind viel themenaffiner und zeigen echtes Interesse an dem beworbenen Produkt. Dadruch ist die wahrscheinlichkeit höher eine Conversion zu erzielen. Allerdings wird mit Christiano Ronaldo in diesem Extrembeispiel eine enorme Reichweite und Bekanntheit erzeugt.

Viele Agenturen suchen gezielt nach Influencern mit 100.000 bis 200.00 Followern. Der Trend jedoch zeigt, dass auch welche mit wenig Followern für die Agenturen Intressant werden. Denn gerade bei dieser Gruppe setzt sich die Vielzahl der Follower aus Familie, Freund und Bekannten zusammen und auf diese Meinung legen viele großen Wert.

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