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Ein paar offene Stellenangebote hier, eine lieblos gepflegte Karriereseite da. Das Digital Employer Branding steckt bei den meisten Unternehmen noch in den Kinderschuhen. Meist spiegeln die Karriereportale der Arbeitgeber nicht authentisch und richtig wieder, was das Unternehmen wirklich ausmacht. In der modernen Zeit kann das aber zu einem großen Problem werden. Wer es verpasst, seine eigene Arbeitgebermarke auf dem Markt optimal zu positionieren, wird dies schnell zu spüren bekommen.

Jetzt kommt es auf die richtigen Strategien und die passenden Medien an.


Employer Branding ist doch Personal Recruiting?

Nein. Employer Branding setzt auf die Mechanismen und Kanäle des klassischen Marketings. Die Maßnahmen fokussieren sich auf die Unternehmen als Arbeitgebermarke und nicht auf die Produkte oder Dienstleistungen.
Platzieren Sie sich als attraktiver Arbeitgeber auf dem Markt und nutzen Sie dafür die verschiedenen Kanäle, die sich Ihnen bieten, um sich von den Wettbewerbern abzusetzen.


Der richtige Personalmarketingmix macht es aus!

Employer Branding: Sie steigern nicht nur die Effizienz Ihres Personal Recruitings, sie erhöhen auf Dauer auch die Qualität Ihrer Bewerber!
Schöpfen Sie ungenutztes Potenzial aus, denn nicht genutztes Potential ist verschwendetes Potential.


Welche Kanäle gibt es überhaupt für mein Employer Branding?

Diese Kanäle können Sie für Ihr Employer Branding nutzen:

Überlegen Sie genau welche Zielgruppe und welchen Bewerber Sie ansprechen.
Danach müssen Sie ihre Inhalte zielgerichtet und möglichst authentisch an den Mann oder die Frau bringen.
Zeigen Sie auf Ihrer Karriereseite Gründe auf, warum Sie für den Arbeitnehmer interessant sind und was sie als Arbeitgeber ausmacht.


Welcher Kanal bietet welchen Mehrwert?

Videos und Bilder – Sie lösen Emotionen beim Besucher Ihres Kanals aus. Texte dahingegen langweilen schnell den Leser.
Präsentieren Sie auf Ihrer Website echte Menschen aus Ihrem Betrieb, die als Testimonials für Ihre Firma dienen.
Ihre Website ist Ihre digitale Visitenkarte – nutzen Sie alle Möglichkeiten, um eine perfekte und strukturierte Website zu erstellen.
Dabei helfen wir Ihnen gerne!

Karriereseiten sind auf den Social Media Plattformen schon weit verbreitet, jedoch bieten Sie auch die größten Stolperfallen.
Schnell wird der Newsfeed vernachlässigt, Kommentare und Anfragen nicht beantwortet.
Schafft man es aber die Stolperfallen zu umgehen, bietet eine Karriereseite in den Social Media Kanälen einen großen Vorteil: Sie haben unmittelbaren Kontakt mit Ihren potentiellen Bewerbern und können Fragen schnell und persönlich beantworten. Dies hinterlässt immer einen guten Eindruck!

Apps für Karriere und Mitarbeiter bieten der Genration Y, der jungen und mobilen Zielgruppe, einen guten Touchpoint, denn diese nutzen die Zeit im Wartezimmer, in der Bahn oder in langweiligen Vorlesungen in der Uni oft zum surfen in Apps. Bieten Sie eine gute und vielseitige Mischung aus Entertainment und Informationen, die den User nicht langweilen.


Der Digital Workplace als interner Hub für Ihre Employer Brand

Nicht nur externes Branding ist wichtig, sondern auch das interne Employer Branding. Die Weiterentwicklung des Social Intranets lebt von den Inhalten der Mitarbeiter. Mitarbeiter reden – präsentieren Sie sich auch Ihren Arbeitnehmern als attraktiver Arbeitgeber.

Ein digitaler Arbeitsplatz bietet die Möglichkeit für eine effiziente Kollaboration und soziale Vernetzungen. Informationen, Kommunikation, Zusammenarbeit und Prozessautomatisierung stehen hier als Aspekte im Vordergrund. Daraus ergibt sich automatisch ein modernes und positives Arbeitgeberimage, das Ihre Mitarbeiter nach außen tragen.


Die drei Steps zum erfolgreichen Employer Branding:

Schritt 1: Arbeitgebermarke bilden

Positionieren Sie Ihr Unternehmen als Arbeitgebermarke.

Geben Sie Ihrer Zielgruppe und den potentiellen Bewerbern ein Arbeitgeberversprechen, welches Sie einhalten können!


Schritt 2: Recruiting Process

Bieten Sie die passenden Features an den richtigen Touchpoints an, denn die Usability spielt auch im Employer Branding eine entscheidende Rolle. Gestalten Sie Ihre Karriereseite oder den Social Media-Auftritt in jedem Fall zielgruppengerecht und legen Sie messbare KPIs (Key Performance Indikatoren) fest.


Schritt 3: Kanäle pflegen

Sind die Kanäle entwickelt und online, geht es jetzt um die kontinuierliche Pflege. Ein Blog muss regelmäßig mit gutem Inhalt gefüllt werden. Genauso verhält es sich mit den Social Media Kanälen. Liegt Ihr Kanal, Ihr Feed oder Ihre Website brach, wirft das kein gutes Licht auf Ihr Unternehmen.


Fazit

Gewinnen Sie durch gutes Employer Branding gute Arbeitnehmer und genießen Sie den positiven Nebeneffekt: Nachhaltiges Marketing und zufriedene Mitarbeiter!
Rekrutieren Sie noch heute den Führungsnachwuchs von morgen.

Was hat es mit den neuen Link-Attributen auf sich?

Die neuen Attribute nennen sich rel=“sponsored“ und rel=“ugc“. Diese werden von Google nicht außer Acht gelassen, sondern nur weniger stark gewichtet. Sponsored kennzeichnet dabei Links, welche als Teil von Sponsoring oder Werbeanzeigen gekauft wurden. Ugc steht dabei für User Generated Content, also für Inhalte, die nicht vom Unternehmen selbst, sondern von dessen Kunden/ Nutzern erstellt wurden. Diese Link-Kennzeichnung wird dann beispielsweise für Kommentare oder Beiträge in Foren verwendet.

Muss ich bestehende Beiträge ändern?

Wer bisher Nofollow-Links verwendete muss diese jetzt nicht alle ändern. Die bestehenden Kennzeichnungen können erhalten bleiben. Google empfiehlt allerdings die Anwendung der neuen Link-Attribute bei künftigen Beiträgen.
Auch eine Kombination aus Verschiedenen Kennzeichnungen ist künftig möglich. So können Beiträge beispielsweise als „nofollow ugc“, „nofollow sponsored“ aber auch als „sponsored ugc“ ausgezeichnet werden.

Was sind Key Performance Indikatoren?

Facebook und Instagram sind schon fast alte Hüte, dennoch gilt Social Media Monitoring in vielen Unternehmen noch immer als Neuland.
Selten werden konkrete Ziele verfolgt und von einer Strategie ist kaum etwas zu hören. „Wir posten einfach mal irgendwas“, tönt es oft aus den Chefetagen. Wo keine konkreten Ziele verfolgt werden, ist ein Messen der Social Media Performance ein unbekanntes Tool. Euer Chef will aber sicher irgendwann Zahlen und Fakten sehen und genau dafür haben wir für euch die wichtigsten Social Media-KPIs etwas näher beleuchtet.

Leistungskennzahlen, sogenannte Key Performance Indikatoren, zeigen euch wichtige Werte über eure Marke. Social Media-KPIs deuten aber nicht nur auf Erfolge hin, sondern machen auch sichtbar, auf welchen Feldern noch verbesserungsbedarf besteht.

Follower und Fans - wie viele Personen folgen euch?

Dies ist der wohl am einfachsten ermittelbare KPI: Wie vielen Personen gefällt Ihr Account? Diese Fans oder Follower erhalten Ihren Content direkt in der Timeline angezeigt. Bei Instagram und Twitter heißen sie Follower, auf den Unternehmens-Seiten auf Facebook nennt man sie Fans. Je mehr organische Fans Sie haben, desto beliebter und bedeutender ist Ihr Social Web-Auftritt. Finden Sie in einer tiefergehenden Analyse heraus, ob die Follower und Fans auch qualitativ zu Ihrem Unternehmen passen. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, diese auch zu „monetarisieren“? Ein lokales Restaurant hätte beispielsweise nicht viele Vorteile durch 1.000 Fans, die in Peking wohnen.

Social Media KPIs

Reichweite - die potenzielle Größe eures Publikums

Die Reichweite gibt an, wie hoch die Anzahl der potentiellen Leserschaft ist. Sie ist eine Datenkennzahl, mit der sich die Größe des Publikums ermitteln lässt, das mit einer Nachricht potenziell erreicht werden kann. Doch Achtung: die Reichweite bedeutet nicht, dass auch all diese Personen euren Beitrag unter Garantie sehen. Sie wird durch einen komplexen Vorgang berechnet, in dem die Anzahl der Follower, der Shares und Seitenaufrufe sowie der Nettozuwachs der Follower-Anzahl im Lauf der Zeit einfließen.

Der Net Promoter Score - wie viele Nutzer empfehlen euch weiter?

Der Net Promoter Score (NPS), auch Promotorenüberhang genannt, ist eine wichtige Kennzahl zur Kundenzufriedenheit und -loyalität. Der NPS gibt an, wie zufrieden die User mit einem Unternehmen und dessen Produkten und/oder Dienstleistungen sind. Der Wert quantifiziert die Bereitschaft zur Weiterempfehlung. Auf einer Skala von 1 bis 10 wird bewertet, wie wahrscheinlich es ist, dass euer Produkt einem Freund oder Kollegen weiterempfohlen wird. Die Leute, die darauf mit 9 oder 10 antworten, werden als Promotoren (Förderer) bezeichnet, die die mit 7 oder 8 bewerten als Passive und die mit 6 oder darunter als Detraktoren (Kritiker). Der Prozentsatz der Kunden, die sich als Detraktoren erwiesen haben, wird vom Prozentsatz der Promotoren abgezogen und so erhält man den Net Promoter Score eines Unternehmens.

Veröffentlichung - das ist euer Output

Hier ist einfaches Zählen angesagt: wie viele Postings oder Beiträge habt ihr in einem bestimmten Zeitraum online gestellt? Dieser Hardfact deutet auf die generelle Social-Media-Aktivität hin und bildet somit die Grundlage aller KPIs. Keine Postings, kein Erfolg.

Social Media KPIs

Conversions - wie viele Zielabschlüsse verzeichnet ihr?

Die Conversion ist auch im Social Media einer der aussagekräftigsten KPIs. Um den Wert messbar zu machen, richtet ihr wie gewohnt Conversions für die Website, oder auch der App ein. Anschließend kann in Google Analytics im Bereich Akquisition unter Social Media eingesehen werden, welcher Channel wie viele Conversions generiert.

Somit kann nachvollzogen werden, welche Plattform qualitativ am meisten auf eure definierten Ziele einzahlt. Beachtet dabei aber immer, dass Social Media kein primärer Absatzkanal ist. Facebook und Co. sind vor allem für Imagesteigerung, Kundendialog oder Erhöhung des Bekanntheitsgrades perfekte Mittel. Die Umsatzsteigerung sollte erst an zweiter Stelle stehen.

Sentinemt - Tonalität der Beiträge

Der Sentiment misst die Tonalität aller Beiträge über die Marke und ist somit ein optimaler Gradmesser für euer Image im Web. Dieser Wert zeigt, was das Publikum von eurer Marke oder Unternehmen hält. Hierbei wird mithilfe linguistischer Datenverarbeitung analysiert, ob sich hinter einer Social Media-Erwähnung eine freundliche oder ablehnende Einstellung verbirgt. Die Einordnung kann in „positiv, neutral, negativ“ oder aber nach Emotion oder Tonfall erfolgen, wie z. B. Zufriedenheit, Dankbarkeit, Angst und Unbehagen. Auf der Grundlage der erhobenen Daten könnt ihr einen Stärke-Index ermitteln. Bei dieser qualitativen Auswertungsmethode kann ein eigenes Scoring oder Auswertungsmodell angewendet werden. Je höher der Stärke-Index ist, desto positiver werden eure Themen, Marken oder Produkte in der Öffentlichkeit wahrgenommen.

Share of Voice - der Anteil der Erwähnungen der eigenen Marke im Vergleich zum Wettbewerb

Beim Share of Voice wird gemessen, wie oft eure Marke im Vergleich zu den Mitbewerbern im Social Web Erwähnung findet. In den meisten Fällen wird dieser als Prozentsatz aller Erwähnungen für eine vordefinierte Gruppe von Mitbewerbern angegeben. Ebenso wie beim Share of Buzz solltet ihr diesen KPI über einen längeren Zeitraum betrachten, um eine Entwicklung erkennen zu können. Erfasst den Wert nicht nur kumuliert für alle Plattformen auf denen ihr aktiv seid. Schaut euch den Share of Voice für jeden Kanal einmal einzeln an, so können Chancen noch genauer erkannt und die Performance in Relation gesetzt werden. Die Messung könnt ihr auch für einzelne Produkte oder Kampagnen vornehmen. Dies ermöglicht einen noch besseren Einblick in den öffentlichen Dialog rund um die zu beobachtenden Suchbegriffe.

Das Engagement als KPI

Das Engagement umfasst Shares, Kommentare und Likes zu einem Beitrag. Verzeichnet ihr einen hohe Engagement-Wert, bedeutet dies (in den allermeisten Fällen), dass der Beitrag eine hohe Relevanz und Viralität aufweist. Kommentare sind Antworten und Rückmeldungen, die User auf den Social Media-Plattformen hinterlassen. Kommentare zeigen euch, wie interaktionsfreudig eure Follower sind und ermöglichen einen echten Dialog. Social Shares bezeichnen geteilten Content, wie z. B. einen Retweet auf Twitter.Je häufiger eure Inhalte über ein erweitertes Netzwerk geteilt werden, desto höher wird die Reichweite. So erreicht ihr neue Zielgruppen und steigert die Bekanntheit und im Idealfall die Fanzahl. Diese Engagement-Zahlen sind aber mit Vorsicht zu genießen: Zwar sind sie eine solide Richtschnur, doch können die Daten nicht plattformübergreifend vergleichbar gemacht werden und sind somit nie ganz eindeutig.

Die Click-Through Rate - vom View zum Klick

Die Click-Through Rate (Klickrate) gibt an, wie viele der Nutzer, die eure Anzeige gesehen haben, auch geklickt haben. Der Wert wird in Prozent angegeben. Der Einsatz von Tracking-URLs macht es möglich, herauszufinden, wie viele Link-Klicks tatsächlich durch die Impressionen eines Posts erzeugt wurden.

Share of Buzz - das Beitragsaufkommen im Social Web

Als Share of Buzz bezeichnet man die Anzahl der relevanten Beiträge zu einem bestimmten Suchbegriff - in einem definierten Zeitraum. Dieser KPI ist fester Bestandteil in beinahe jedem gängigen Social Media Monitoring Tool. Betrachtet ihr den Share of Buzz über einen längeren Zeitraum, könnt ihr an diesem KPI sehr verlässlich ablesen, welche Kampagnen oder Marketing-Aktivitäten Einfluss auf die Quantität des Buzz haben.

Key Performance Indikatoren messen

Läuft die Website oder die Verkäufe in eurem Onlineshop nicht so recht, sollten ihr dringend die KPIs (Kennzahlen) eurer Webauftritte tracken. Ohne messbaren Kenngrößen kann der Erfolg der Website oder des Onlineshops nicht nachgewiesen werden.

Doch welche KPIs sind wirklich wichtig und warum? Hier findet ihr die Antwort! Vor der Analyse steht eine genaue Zieldefinition an. Denn wer nicht weiß was er erreichen möchte, kann nicht messen, ob er erfolgreich ist. Obwohl die Kennzahlen als Erfolgsmesser von Branche zu Branche unterschiedlich sind, gibt es ein paar Klassiker, die für jeden Marketing Manager Erfolg oder Misserfolg klar aufzeigen können.

KPI

Seitenaufrufe

Die Zahl der Seitenaufrufe bezeichnet die Zahl aller Sichtkontakte der Website. Im digitalen Marketing gehört diese Kenngröße zu einem absoluten Standard zur Messung von Erfolg und Misserfolg. Faustregel: Je mehr Page Impressions eine Website aufweisen kann, desto attraktiver ist die Seite in der Regel auch für eure Zielgruppe. Um einen falschen Eindruck zu vermeiden, solltet ihr die Seitenaufrufe und Page Impressions immer mit anderen KPIs betrachten.

Einzelne Seitenaufrufe

Die Anzahl der der einzelnen Seitenaufrufe zeigt, wie viele einzelne Unterseiten die Nutzer, unabhängig von der Anzahl der Besuche, aufrufen. Hier fließen auch mehrfach Besuche mit ein. Besucht eine Person mehrfach eure Website, so wird dieser als ein Unique Visitor gezählt. Die Zahl der Seitenaufrufe zeigt an, wie viele Unterseiten einer Website angezeigt worden sind, unabhängig von den Unique Visitors. Das ganze läuft über die Nutzung von Cookies und Pixeln, die beim Nutzer gesetzt und durch Analysetools ausgewertet werden. Ein exaktes Tracking ohne Messfehler ist kaum möglich, da Website-Nutzer immer die Möglichkeit haben, Cookies zu löschen oder zu blockieren.

Verweildauer

Die Verweildauer gibt an, wie lange ein User während eines Besuches auf der Website bleibt. Hierbei misst ein Analysetool die Zeit zwischen dem ersten Aufruf und dem Absprung von einer Website. Springen die Besucher schon nach wenigen Sekunden wieder von der Seite ab, so lassen sich Rückschlüsse auf etwaige Defizite im Content oder in der Bedienung ziehen. Auch hier ist es wichtig zu beachten, dass verschiedene Analysetools verschiedene Ansätze zur Messung der Verweildauer nutzen und eine hundertprozentige und fehlerfreie Analyse nicht möglich ist.

Conversion Rate

Die Conversion Rate gibt an, wie viele Interessenten auf eurer Website tatsächlich eine zuvor festgelegte Aktion durchführen. Solch ein Abschluss muss nicht immer der Kauf eines Produkts sein. Neben vielen weiteren Möglichkeiten ist das Abonnieren eines Newsletters beispielsweise eine Trackingoption.

Setzt euch die Ziele, die ihr erreichen wollt und misst daraufhin euren Erfolg. Die Conversion Rate ist, insbesondere für Onlinehändler, der KPI schlechthin, um herauszufinden, wie gut eure Webperformance die Geschäftsziele unterstützt.

Absprungrate

Die Absprungrate ist sicherlich nicht die erfreulichste Rate, aber dennoch eine sehr wichtige Kennzahl. An dieser Kennzahl könnt ihr unmissverständlich feststellen, wie viel Prozent der Besucher nur eine einzige Seite ansehen und diese direkt wieder verlassen. Diese Kennzahl ist ein wichtiges Indiz für die Qualität der Website. Ist die Usability schlecht und das Webdesign unübersichtlich, so springen die Besucher schnell wieder von der Seite ab und kommen nicht zum Abschluss in Form einer Conversion.

Fazit

Findet heraus, woher euer Website-Traffic kommt. So könnt ihr fundierte Entscheidungen darüber treffen, worauf ihr eure Zeit und Budget konzentrieren solltet. Zieht immer mehrere KPIs bei der Messung des Erfolges in Betracht und verlasst euch nicht auf nur einen Indikatoren.

Facebook und Instagram sind schon fast alte Hüte, dennoch gilt Social Media Monitoring in vielen Unternehmen noch immer als Neuland.
Selten werden konkrete Ziele verfolgt und von einer Strategie ist kaum etwas zu hören. „Wir posten einfach mal irgendwas.“, tönt es oft aus den Chefetagen. Wo keine konkreten Ziele verfolgt werden, ist ein Messen der Social Media Performance ein unbekanntes Tool. Ihr Chef will aber sicher irgendwann Zahlen und Fakten sehen und genau dafür haben wir für Sie die wichtigsten Social Media-KPIs etwas näher beleuchtet.

1. Follower und Fans: Wie viele Personen folgen Ihnen

Dies ist der wohl am einfachsten ermittelbare KPI: Wie vielen Personen gefällt Ihr Account? Diese Fans oder Follower erhalten Ihren Content direkt in der Timeline angezeigt. Bei Instagram und Twitter heißen sie Follower, auf den Unternehmens-Seiten auf Facebook nennt man sie Fans. Je mehr organische Fans Sie haben, desto beliebter und bedeutender ist Ihr Social Web-Auftritt. Finden Sie in einer tiefergehenden Analyse heraus, ob die Follower und Fans auch qualitativ zu Ihrem Unternehmen passen. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, diese auch zu „monetarisieren“? Ein lokales Restaurant hätte nicht viele Vorteile durch 1.000 Fans, die in Peking wohnen.

2. Reichweite: Die potenzielle Größe Ihres Publikums

Die Reichweite gibt an, wie hoch die Anzahl Ihrer potentiellen Leserschaft ist. Sie ist eine Datenkennzahl, mit der sich die Größe des Publikums ermitteln lässt, das Sie mit einer Nachricht potenziell erreichen können. Doch Achtung: Die Reichweite bedeutet nicht, dass auch all diese Personen Ihren Beitrag unter Garantie zu sehen kriegen. Sie wird durch einen komplexen Vorgang berechnet, in den die Anzahl Ihrer Follower, Ihrer Shares und Seitenaufrufe sowie der Nettozuwachs der Follower-Anzahl im Lauf der Zeit einfließen.

3. Net Promoter Score: Wie viele Nutzer empfehlen Sie weiter

Der Net Promoter Score (NPS), auch Promotorenüberhang genannt, ist eine wichtige Kennzahl zur Kundenzufriedenheit und -loyalität. Der NPS gibt an, wie zufrieden Ihre User mit einem Unternehmen und dessen Produkten und/oder Dienstleistungen sind. Der Wert quantifiziert die Bereitschaft zur Weiterempfehlung. Auf einer Skala von 1 bis 10 wird bewertet, wie wahrscheinlich es ist, Ihr Produkt einem Freund oder Kollegen weiterzuempfehlen. Die Leute, die darauf mit 9 oder 10 antworten, werden als Promotoren (Förderer) bezeichnet, die die mit 7 oder 8 bewerten als Passive und die mit 6 oder darunter als Detraktoren (Kritiker). Der Prozentsatz der Kunden, die sich als Detraktoren erwiesen haben, wird vom Prozentsatz der Promotoren abgezogen und so erhält man den Net Promoter Score eines Unternehmens.

4. Veröffentlichungen: Das ist Ihr Output

Hier ist einfaches Zählen angesagt: Wie viele Postings oder Beiträge haben Sie in einem bestimmten Zeitraum online gestellt? Dieser Hardfact deutet auf Ihre generelle Social-Media-Aktivität hin und bildet somit die Grundlage all Ihrer KPIs. Keine Postings, kein Erfolg.

5. Conversions: Wie viele Zielabschlüsse verzeichnen Sie

Die Conversion ist auch im Social Media einer der aussagekräftigsten KPIs. Um den Wert messbar zu machen, richten Sie wie gewohnt Conversions für die Website, oder auch der App ein. Anschließend kann in Google Analytics im Bereich Akquisition unter Social Media eingesehen werden, welcher Channel wie viele Conversions generiert. Somit können Sie nachvollziehen, welche Plattform qualitativ am meisten auf Ihre definierten Ziele einzahlt. Beachten Sie dabei aber immer, dass Social Media kein primärer Absatzkanal ist. Facebook und Co. sind vor allem für Imagesteigerung, Kundendialog oder Erhöhung des Bekanntheitsgrades perfekte Mittel. Die Umsatzsteigerung sollte erst an zweiter Stelle stehen.

6. Sentiment: Tonalität der Beiträge

Der Sentiment misst die Tonalität aller Beiträge über Ihre Marke und ist somit ein optimaler Gradmesser für Ihr Image im Web. Dieser Wert zeigt Ihnen, was Ihr Publikum von Ihrer Marke oder Unternehmen hält. Hierbei wird mithilfe linguistischer Datenverarbeitung analysiert, ob sich hinter einer Social Media-Erwähnung eine freundliche oder ablehnende Einstellung verbirgt. Die Einordnung kann in „positiv, neutral, negativ“ oder aber nach Emotion oder Tonfall erfolgen, wie z. B. Zufriedenheit, Dankbarkeit, Angst und Unbehagen. Auf der Grundlage der erhobenen Daten können Sie einen Stärke-Index ermitteln. Bei dieser qualitativen Auswertungsmethode kann ein eigenes Scoring oder Auswertungsmodell angewendet werden. Je höher Ihr Stärke-Index ist, desto positiver werden Ihre Themen, Marken oder Produkte in der Öffentlichkeit wahrgenommen.

7. Share of Voice: Anteil der Erwähnungen der eigenen Marke im Vergleich zum Wettbewerb

Beim Share of Voice wird gemessen, wie oft Ihre Marke im Vergleich zu Ihren Mitbewerbern im Social Web Erwähnung findet. In den meisten Fällen wird dieser als Prozentsatz aller Erwähnungen für eine vordefinierte Gruppe von Mitbewerbern angegeben. Ebenso wie beim Share of Buzz sollten Sie diesen KPI über einen längeren Zeitraum betrachten, um eine Entwicklung erkennen zu können. Erfassen Sie den Wert nicht nur kumuliert für alle Plattformen auf denen Sie aktiv sind. Schauen Sie sich den Share of Voice für jeden Kanal einmal einzeln an, so können Sie Chancen noch genauer erkennen und die Performance vergleichen. Die Messung können Sie auch für einzelne Produkte oder Kampagnen vornehmen. Dies ermöglicht Ihnen einen noch besseren Einblick in den öffentlichen Dialog rund um die zu beobachtenden Suchbegriffe.

8. Engagement: Likes, Shares und Kommentare

Das Engagement umfasst Shares, Kommentare und Likes zu einem Beitrag. Verzeichnen Sie einen hohe Engagement-Wert, bedeutet dies (in den allermeisten Fällen), dass Ihr Beitrag eine hohe Relevanz und Viralität aufweist. Kommentare sind Antworten und Rückmeldungen, die User auf Ihren Social Media-Plattformen hinterlassen. Kommentare zeigen Ihnen, wie interaktionsfreudig Ihre Follower sind und ermöglichen einen echten Dialog. Social Shares bezeichnen geteilten Content, wie z. B. einen Retweet auf Twitter. Je häufiger Ihre Inhalte über Ihr erweitertes Netzwerk geteilt werden, desto höher wird Ihre Reichweite. So erreichen Sie neue Zielgruppen und steigern Ihre Bekanntheit und im Idealfall die Fanzahl. Diese Engagement-Zahlen sind aber mit Vorsicht zu genießen: Zwar sind sie eine solide Richtschnur, doch können die Daten nicht plattformübergreifend vergleichbar gemacht werden und sind somit nie ganz eindeutig.

9. Click-Through-Rate: Vom View zum Klick

Die Click-Through-Rate, zu Deutsch Klickrate, gibt an, wie viele der Nutzer, die Ihre Anzeige gesehen haben, auch geklickt haben. Der Wert wird in Prozent angegeben. Der Einsatz von Tracking-URLs macht es möglich, herauszufinden, wie viele Link-Klicks tatsächlich durch die Impressionen eines Posts erzeugt wurden.

10. Share of Buzz: Beitragsaufkommen im Social Web

Als Share of Buzz bezeichnet man die Anzahl der relevanten Beiträge zu einem bestimmten Suchbegriff in einem definierten Zeitraum. Dieser KPI ist fester Bestandteil in beinah jedem gängigen Social Media Monitoring Tool. Betrachten Sie den Share of Buzz über einen längeren Zeitraum hinweg, können Sie daran sehr verlässlich ablesen, welche Kampagnen oder Marketing-Aktivitäten Einfluss auf die Quantität des Buzz haben.

Influencer Marketing ist schon längst nicht mehr nur eine Sparte des Online Marketings und wird immer professioneller betrieben. Sowohl auf Seiten der Influencer, als auch auf der Seite der Unternehmen, die die Dienste in Anspruch nehmen um für Ihre Produkte zu werben. Für die meisten Unternehmen sind Influencer mittlerweile ein fester Bestandteil im Marketing Mix und bilden ein wesentliches Kommunikationsinstrument für die Präsenz im Internet. Es bleibt spannend zu beobachten wie sich die Influencer und Unternehmen in dem Gebiet im Jahr 2018 weiterentwickeln werden.

Entwicklungen in 2018

Bisher gibt es viele Stimmen, die dem Influencer Marketing kritisch gegenüber stehen. Die Behauptung lautet "Der Erfolg ist doch nicht wirklich messbar!". Genau dieses soll im neuen Jahr anders werden und die Messbarkeit der Daten präziser werden. Darüber hinaus gibt es Bereits Anbieter, die Software und Tools anbieten, damit der ROI (Return On Investment) transparenter wird. Gemessen wird die Anzahl erreichter Nutzer, Likes, Hashtags und Kommentare.

Nicht nur die Auswertung der gestarteten Kampagnen lässt die Unternehmen vom Machine Learning und Big Data profitieren. Auch die Suche nach geeigneten Influencer Partner wird vereinfacht, indem Algorithmen die entsprechenden Social Media Kanäle durchsuchen. Dabei spielen die Anzahl der Follower, die Follower Demographie, die Kommentare und Hashtags eine entscheidende Rolle. Erstellt wird ein Bild des Influencer, damit beurteilt werden kann ob dieser zum Unternehmensbild passt. Obwohl dieser rein oberflächlich betrachtet vielleicht kaum Gemeinsamkeiten hat, kann die Zielgruppe oder der Content der selbe sein, was letztendlich für ein Unternehmen von entscheidender Bedeutung ist.

Langfristige kooperationen

Für die Glaubwürdigkeit der Beziehung zwischen Influencern und Unternehmen ist es wichtig Kooperationen langfristig auszubauen. Das Zusammenspiel funktioniert besser und beide Parteien können sich aufeinandern abstimmen. Nach einer gewissen Zeit verstehen Sie sich ohne großartige Verständigung und können davon profitieren. Weiterhin schafft eine langfristige Beziehung zwischen Marke und Influencer größeres Vertrauern bei den Verbraucen und erhöhrt wie eingans erwähnt die Glaubwürdigkeit.

Ein weiterer Aspekt ist die Wertigkeit von Kooperationen. Durch zunehmende Nachfrage auf Seiten der Unternehmen steigt auch der Preis für die Influencer. Der Preis richtet nach der Anzal der Follower. Infleuncer mit weniger als 100.000 Follower werden als Micro Influencer bezeichnet und geben sich meist mit Gratisprodukten zu frieden. Alles ab 100.000 Follower aufwärts wird als Macro Influencer bezeichnet. Ab dieser Größer sind die sie auf der Suche nach etwas langfristgem und geben sich nicht mehr mit Geschenken zu frieden. Aber diesem Zeitpunkt wird es zu einem Geschäft für beide Parteien.

Micro Influencer liegen im Trend

Influencer Marketing Kampagnen erfordern nicht immer die große Reichweite, denn viel entscheidender ist die erzielte Conversion. Wenn beispielsweise Adidas mit Christiano Ronaldo eine Kampagne auf Instagram macht, wird das wahrscheinlich weniger erfolgreich sein. Denn alleine Christiano Ronaldo hat so viele Follower, ca. 118. Mio., da wird es viele Streuverluste geben und viele die sich nicht für die neuste Sportmode interessieren. Wenn hingegen zehn mit ca. 20.000 Followeren angagiert werden, ist es für Unternehmen zielgerichteter. Denn die Follower sind viel themenaffiner und zeigen echtes Interesse an dem beworbenen Produkt. Dadruch ist die wahrscheinlichkeit höher eine Conversion zu erzielen. Allerdings wird mit Christiano Ronaldo in diesem Extrembeispiel eine enorme Reichweite und Bekanntheit erzeugt.

Viele Agenturen suchen gezielt nach Influencern mit 100.000 bis 200.00 Followern. Der Trend jedoch zeigt, dass auch welche mit wenig Followern für die Agenturen Intressant werden. Denn gerade bei dieser Gruppe setzt sich die Vielzahl der Follower aus Familie, Freund und Bekannten zusammen und auf diese Meinung legen viele großen Wert.

Google Adwords ist Marktführer

Das Schalten von Werbeanzeigen mit Google AdWords (Google Ads) ist ein Klassiker im Online Marketing. Schon lange bevor es Facebook Ads gab, bzw. vor allem bevor Facebook bekannt wurde, erfreuten sich Anzeigen über Suchmaschinen wie Google großer Beliebtheit. Von uns erfahren ihr jetzt, was Google Ads eigentlich genau sind. Aber auch warum Werbung über Facebook heutzutage wichtig ist. Das System Google AdWords ist mit über 90% Marktanteil im deutschsprachigen Raum das meistverwendete Netzwerk für bezahlte Anzeigen. Rund ein Drittel aller User glaubt, dass nur Anzeigen, die oben gelistet sind, tatsächlich für ihre Suche relevant sind. Andere Seiten sind für viele Nutzer so gut wie nicht existent.

Google Adwords

Die Vorteile auf einem Blick

Die Wichtigkeit von bezahlten Anzeigen bei Google für den Erfolg Ihres Online Marketing ist damit also schnell erklärt. Ein Vorteil von Google Ads ist, dass die Einstellung der Anzeigen recht unkompliziert von statten geht: um eine Anzeige bei Google zu schalten, benötigt ihr zunächst lediglich ein AdWords-Konto sowie ein entsprechendes Werbebudget. Mit diesem Konto könnt ihr dann entsprechende Kampagnen schalten und koordinieren. Die Einstellungen der Anzeige kann im Nachhinein jederzeit angepasst und optimiert werden.

Ein Vorteil an Google AdWords ist, dass ihr lediglich für die Klicks bezahlt, die ihr über die Anzeige tatsächlich erhaltet. Zu einer konstanten Verbesserung der Klick- und vor allem Conversion-Rate gehört eine kontinuierliche Optimierung der Google Ads. Diese sollten, um eine gewisse Professionalität zu gewährleisten – und natürlich um erfolgreich zu sein, von den Kollegen der internen Fachabteilung, oder aber einer externen Agentur durchgeführt werden.

Warum Facebook Ads?

Wenn Google Adwords nun schon so viel kann, warum dann zusätzlich auch noch über Facebook werben? Dafür gibt es vor allem zwei Gründe. Zum einen bietet Facebook eine gute Möglichkeit, einen ersten Kundenkontakt aufzubauen. Während der User Google eigentlich nur dann öffnet, wenn er nach einer ganz bestimmten Sache sucht (und auch nur bei dieser expliziten Suche auf eure Anzeige stößt), werden Social Media Kanäle wie Facebook oder Instagram meist aus anderen Gründen – nicht zuletzt auch aus Langeweile – geöffnet. Über Anzeigen auf Facebook könnt ihr also auch Kunden erreichen, die zuvor gar nicht auf der Suche nach eurem Produkt waren, sich aber trotzdem dafür interessieren könnten. Die Anzeige bei Facebook führt also nicht auf direktem Wege zu mehr Verkaufserlösen, leitet die Kunden aber in vielen Fällen in genau diese Richtung, bzw. regt das Kaufinteresse für das Produkt an.

Die Vorteile von Facebook Ads

Und damit kommen wir zum nächsten großen Vorteil, den Facebook bietet: Facebook kennt seine User und kann damit Werbung zielgenauer schalten als Suchmaschinen wie Google. Facebook weiß nicht nur über Geburtstage und Alter Bescheid, sondern merkt sich außerdem, welche Beiträge von wem geliked werden, welchen Seiten oder Prominenten ihr folgt, mit wem ihr schreibt, von wo ihr eingeloggt seid und wie lange ihr auf Seiten verweilt. Ihr merkt es wahrscheinlich schon - die Definition einer ganz genauen Zielgruppe ist also nicht schwer. Und das kommt euch zu Gute, wenn ihr eure Anzeige auf Facebook schaltet. Ihr macht nicht nur User auf eure Produkte aufmerksam, sondern vor allem genau die User, die sich dann auch tatsächlich zu Käufern eurer Produkte oder Leistungen entwickeln.

Beide Kanäle haben ihre Relevanz

Beide Kanäle haben ihre Vorteile, die nicht übersehen werden sollten. Um den richtigen Einsatz des Werbebudgets zu gewährleisten, sollte die Online-Marketing-Strategie also gut ausgearbeitet werden. Überlegt ganz genau, auf welchen Plattformen sich eure potentiellen Kunden bewegen. Leider gibt es für die richtige Verteilung eines Werbebudgets kein Geheimrezept.

Funktionsweise von Chatbots

Mit der Digitalisierung ändert sich unser Konsumverhalten mit rasanter Geschwindigkeit, sodass den Chatbots eine wichtige Rolle zukommt. Wie es schon der Begriff Digitalisierung vermuten lässt, ist diese Entwicklung besonders für das Online Marketing eures Unternehmens relevant. Beim Thema Chatbots geht es dabei vor allem um die Frage der richtigen Kundenansprache. Während Telefonhotlines wohl noch die geläufigste Variante der Kommunikation mit dem Kunden sind, verwenden modernere Unternehmen heutzutage Chatbots. Der Begriff des Chatbots setzt sich zusammen aus den Wörtern Chatten und Roboter. Es handelt sich also um eine Art automatisch generierten Chat, den Unternehmen programmieren können, um auf Kundenanfragen zu reagieren. Die Chats werden dabei in allseits bekannte Messangerdienste wie Facebook etc. eingebunden.

Chatbots

Das Wenn-Dann-Prinzip

Aus technischer Sicht kann man sich Abläufe in Chatbots nach einem Wenn-Dann-Prinzip vorstellen. Ihr programmiert den Roboter also entsprechend bestimmter Situationen und bereitet ihn darauf vor, auf bestimmte Fragemuster bestimmte Reaktionen zu zeigen. Wenn der Kunde dem Chatbot eine Nachricht sendet, sollte dieser die Frage erkennen und nach dem gelernten Muster eine passende automatische Antwort liefern. Ein Beispiel wäre, dass der Kunde schreibt: „Ich möchte Waschmittel kaufen“. Der Chatbot erkennt das Wort Waschmittel und schlägt dem Kunden entsprechende Produkte vor. Wichtig ist dabei, dass ihr euch genug Zeit für die richtige Programmierung des Roboters nehmt. Dieser sollte Synonyme erkennen und beispielsweise auch auf die Anfrage nach Waschpulver immer die gleichen Ergebnisse anzeigen. Mittlerweile gibt es fertig angelegte Bibliotheken für Synonyme und logische Verknüpfungen, sodass die Einrichtung der Chatbots deutlich vereinfacht ist und sich zudem viele Fehler vermeiden lassen.

Vorteile von Chatbots

Für die, die sich ein wenig mit der Funktionsweise der Kommunikationsroboter vertraut gemacht haben, liegen die Vorteile auf der Hand. Ganz wichtig ist bei diesem Thema das Stichwort künstliche Intelligenz. Chatbots erarbeiten sich zur Beantwortung von Kundenanfragen Nutzerprofile, wie man sie aus dem Bereich Web Analytics kennt. Sie sind lernfähig und durch die kontinuierliche Verbesserung und Personalisierung der Antworten wird es immer schwieriger zu erkennen, dass es sich bei dem Kommunikationspartner um einen Roboter und nicht um einen Menschen handelt.

Über den Chatbot können die User nicht nur entspannter, wie mit Freunden oder Bekannten, kommunizieren, sondern müssen sich auch nicht mehr durch lange FAQ-Listen quälen. Darüber hinaus bietet der sogenannte Actionbot den Vorteil, dass er auch eigenständig Aktionen, wie zum Beispiel Termin- oder Reisebuchungen, vornehmen kann. Die standardisierte Annahme von Anfragen über den Chatbot bietet für Unternehmen den Vorteil, dass sich organisatorische Prozesse so besser abbilden lassen. Zusammenfassend ist der Kommunikationsroboter für Unternehmen eine gute Option, um Kundenanfragen schnell und effizient beantworten zu können.

Google My Business - Dienstleistungen

Google My Business ist eine spezielle Dienstleistung von Google für Unternehmer. Der Service unterstützt Unternehmen und Dienstleister bei der Social Media Aktivität, die in der global vernetzten Welt zunehmend bedeutsamer wird, um Kunden zu gewinnen. Google My Business trägt dazu bei, dass das Unternehmen vom Verbraucher im Internet leichter gefunden werden kann. Mit diesem Service ermöglicht es Google das eigene Unternehmen in allen relevanten Anwendungen von Google sichtbar zu platzieren.

Durch eine Mitgliedschaft von Google My Business wird das Unternehmen besser in der Suchmaschine von Google gefunden, es wird darüber hinaus auf Google-Maps angezeigt und in Google+ eingeblendet. Diese drei Anwendungen sind die beliebtesten auf dem Markt - daher trägt die gezielte Platzierung des Unternehmens innerhalb dieser Netzwerke zur digitalen Kundengewinnung bei.

Besondere Flexibilität

Der Service reagiert flexibel auf die Bedürfnisse der Kunden. Die Kunden sehen exakt das, was sie in diesem Moment brauchen - sei es die Adresse, die Telefonnummer oder die Öffnungszeiten. Die Kundschaft des Unternehmens findet die relevanten Informationen so schneller und wird an das Unternehmen gebunden.

Es ist außerdem möglich die gefundenen Informationen direkt weiter zu verwenden. Der Kunde kann beispielsweise im Unternehmen anrufen oder sich den Weg dorthin anzeigen lassen. Zufriedenheit kann der Kunde durch Bewertungen ausdrücken.

Google My Business

Die Nutzung von Google My Business

Interessierte Unternehmen können sich ganz einfach auf dem Internetauftritt von Google für diesen Dienst anmelden - lediglich ein allgemeiner Account für die Googledienste ist dafür notwendig. Die Navigation und Einrichtung des Accounts ist sehr einfach und kundenfreundlich erklärt. Besonders positiv ist, dass dieser Dienst nicht kostenpflichtig ist - jedes Unternehmen kann also von den Dienstleistungen profitieren, ohne Unsummen dafür investieren zu müssen. Ein finanzielles Risiko geht man bei der Verwendung also nicht ein, sodass jeder Interessierte sofort und unkompliziert starten kann. Zudem wird man ganz unkompliziert an die Google Dienste herangeführt, sodass man Schritt für Schritt in die Welt von google eintauchen kann.

Warum lohnt es sich jetzt auf Spotify Werbung zu machen?

Spotify hat zusammen mit comScore, einem weltweit führenden Marktforschungsunternehmen, eine grundlegende Frage gestellt. Haben Personen, die Musik streamen, ein besonderes Bewusstsein für Marken? Tausende von Teilnehmern sind befragt worden und aus den Ergebnissen ließ sich eine klare Antwort formulieren: Ja! Im Vergleich zu Leuten, die keine oder kaum Streaming-Plattformen im Internet benutzen, heben sich die User von Spotify durch ein hohes Markenbewusstsein ab und die Bereitschaft, ihre modischen Vorlieben mit ihren Freunden online zu teilen. Das gleiche gilt für andere Bereiche auch. Tatsächlich ist es so, dass Menschen weltweit Spotify auf ihren Geräten streamen und Werbung auf Spotify zu einer Art neuen Radiowerbung geworden ist. Diese sogenannte Audiowerbung ist nachweislich informativer und findet schnelleren Zugang zum Konsumenten. Auch bleibt sie besser in Erinnerung.

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Welche verschiedenen Formate sind möglich und was macht sie aus

Spotify bietet seinen Werbekunden unterschiedlichste Formate an, mit denen die Werbekampagne optimal begleitet werden kann. Die beiden neuesten Möglichkeiten - jeweils eine für mobile Geräte und eine für den Desktop - sind Videoeinblendungen. Dabei sponsern die Auftraggeber exklusiv eine halbe Stunde werbefreies Musikhören. Die User müssen sich dafür nur ein eingeblendetes Werbevideo ansehen. Bei der Desktop-Anwendung verbleibt nach dem Video ein Link-Banner in der unteren Fensterecke. Die klassische Audiowerbung hingegen ist ein Format, das wie ein Werbespot funktioniert und einen klickbaren Kampagnennamen deutlich sichtbar platziert.

Auf die gleiche Weise funktionieren die sogenannten Leaderboards: großformatige Banner, die am unteren Bildrand erscheinen und eine Verlinkung zur Kampagne darstellen. In Hinsicht auf die sozialen Medien und die einzelnen User ist die Branded Playlist eine hervorragende Möglichkeit, ein Produkt oder eine Kampagne in Umlauf zu bringen. Diese Spotify-Playlists enthalten ein Cover, das die Marke abbildet. User können Songs zu dieser Playlist hinzufügen und haben so den Wunsch, sie selbst weiter zu verbreiten, indem sie sie teilen. Ein Playlist-Text enthält dann Links zu einer Webseite der Kampagne. In Form von Bannern kann natürlich auch klassische Webseiten-Werbung eingebunden werden.

Über 14.000 erstellte Playlists: BMW und Spotify

Die Firma BMW ist Marktführer bei den Luxusklassen. Der 320i kam auf den Markt und konnte zu einem weitaus günstigerem Preis erworben werden. Eine Kampagne wurde eingearbeitet und passte genau auf das Publikum der Streaming Dienste. Es sind 5 Road-Trips durch die USA konzipiert worden, um die Bekanntheit zu steigern und eine spezielle App wurde hergestellt. Spotify-User waren in der Lage, einen der Road-Trips auszusuchen und die Playlist zu hören. Die Musik war von Künstlern und Musikern, die entlang dieser Strecke beheimatet waren. Während die Playlist zusammengestellt wurde, lief ein Video von BMW. 14.000 Listen wurden erstellt und eine Vielzahl auf sozialen Diensten geteilt. Das ist ein gutes Beispiel, wie sich eine Kampagne mit Hilfe von Spotify und seiner Usern in größeren Umlauf bringen lässt.

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Produkt Screenshot wurde von Placeit zur Verfügung gestellt

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