Pagespeed – Die Vorteile auf einen Blick

Pagespeed

Was ist Pagespeed und wer braucht das?

Vielleicht fragst du dich jetzt, was genau hinter dem Begriff Pagespeed steckt. Damit beschreibt man die Schnelligkeit, mit der eine Webseite lädt. Je länger die Ladezeit deiner Seite ist, desto niedriger ist also dein Pagespeed. Das Ziel ist jedoch, die Ladezeit möglichst kurz zu halten, damit die Besucher der Seite direkt auf die gewünschten Inhalte zugreifen können.

Ebenso kannst du mit einem guten Pagespeed den Worst Case verhindern: Nämlich, dass dein Besucher die Seite wieder verlässt, bevor überhaupt etwas geladen hat. Das sollte in keinem Fall passieren, da du so keine Kunden und damit auch keinen Umsatz generieren kannst. Auch im Hinblick auf SEO solltest du auf einen guten Pagespeed achten. Denn durch eine schnelle Ladezeit steigt dein Platz im Google-Ranking an.

Um deinen Pagespeed zu verbessern, kannst du verschiedene Faktoren bearbeiten. Diese erklären wir dir im folgenden Abschnitt. Aber für wen ist Pagespeed Optimierung denn besonders relevant? Wer eine Webseite hat und damit Kunden generieren möchte, der braucht einen guten Pagespeed, um erfolgreich zu sein. Das lässt sich grundsätzlich festhalten.

Wie funktioniert Pagespeed-Optimierung?

Langsame Webseiten haben verschiedene Gründe. Hast du große Bilder integriert, die lange laden müssen, zieht das die Ladezeit deiner gesamten Webseite runter. Genauso verhält es sich mit langsam arbeitenden Datenbanken, beispielsweise für Formulare. Liegt deine Seite bei einem weit entfernten Server, kann das ebenfalls Einfluss auf die Geschwindigkeit haben. Aber auch im Quellcode kannst du etwas tun, um deine Ladezeit zu verbessern. So kannst du zum Beispiel überflüssige Zeichen oder Kommentare löschen. Wenn du deine CSS-Dateien zusammenfasst und HTML sowie JavaScript reduzierst, kannst du damit die Anzahl an Server-Request verringern. Dadurch sparst du dir einiges an Zeit.

Pagespeed Analyse
Eine Pagespeed Analyse zeigt euer Potential an.

Die Vorteile konkret im Blick

Auch wenn dein Pagespeed-Wert für den Desktop vielleicht sehr gut erscheint, solltest du eines nie außer Acht lassen. In der heutigen Zeit wird die mobile Ausspielung immer wichtiger, denn viele Menschen greifen von unterwegs über das Smartphone oder Tablet auf deine Webseite zu. Daher ist es umso wichtiger, auch deinen mobilen Pagespeed zu überprüfen. Bei den meisten Webseiten liegt dieser nämlich viel niedriger als der Desktop-Wert.

Falls du noch nicht überzeugt bist, dass eine Pagespeed-Optimierung für dich relevant sein könnte, haben wir ein paar starke Argumente dafür gesammelt. Als allererstes muss wohl festgehalten werden, dass die Absprungrate deiner Seite extrem verringert wird. Dadurch bleiben mehr Besucher auf deiner Seite und deine Conversionrate wird erhöht. Dein CSS und HTML wird strukturierter und die Crawlbarkeit deiner Seite verbessert sich. So kannst du besser gefunden werden und dein Google Ranking optimieren.

Eine gute Auffindbarkeit sorgt in den meisten Fällen zu mehr Umsatz und dein Unternehmen profitiert im Gesamten von deiner schnellen Ladezeit auf der Webseite. Du siehst also, hinter Pagespeed verbirgt sich eine ganze Menge.

Welche Arten von E-Mail-Kampagnen gibt es?

E-Mail Marketing

Einführung

Das wohl wichtigste beim E-Mail Marketing ist die Öffnungsrate der Newsletter. Wenn die Mails nicht geöffnet werden, ist der ganze Aufwand umsonst. Wie also sorgt ihr dafür, dass eure E-Mails auch wirklich ankommen und nicht direkt im Papierkorb landen?

Dafür müsst ihr das Interesse eurer Adressaten wecken. Wählt also Themen, die eure Kunden interessant finden und gestaltet schon die Betreffzeile ansprechend. Eine kurze, schwungvolle Headline, vielleicht mit Emojis. Das fällt direkt ins Auge.

Genauso wichtig ist die Absenderadresse. Bei Marketing-Mails ist es vorteilhaft, eine etwas persönlichere Adresse zu verwenden. Also etwas, das eine Beziehung zwischen euch und dem Empfänger herstellt. Beispiele: team@, hallo@ oder sogar euren Vornamen.

Um zu kontrollieren, wie gut eure Newsletter ankommen und was ihr eventuell verbessern müsst, sind A/B Tests eine tolle Möglichkeit. Wie genau das funktioniert, könnt ihr HIER nachlesen.

Newsletter-Kampagnen

Es gibt verschiedene Arten einen Newsletter zu verwenden. Meistens sind Newsletter in ihrer Funktion informierend oder werbend. Das können Themen- oder Produktnewsletter sein, aber auch Newsletter die zum Verkauf dienen. Ihr könnt sie zielgruppenspezifisch ausspielen und somit Kunden, Interessenten oder Partner ansprechen. Auch für besondere Events kann eigens ein Newsletter erstellt werden.

Meist sind solche Kampagnen jedoch langfristig angelegt und erscheinen im regelmäßigen Abstand, zum Beispiel monatlich oder pro Quartal. Die Gestaltung sollte einheitlich bleiben und nur vereinzelt in passenden Situationen auf den Empfänger personalisiert werden.

Transaktions-Mails

Mit Transaktions-Mails könnt ihr den Empfängern eure Produkte oder Dienstleistungen anbieten und den Link eures Newsletters einfügen, um die Empfänger zum Abonnieren aufzufordern. Diese Mails könnt ihr zum Beispiel nach einer Kundenbestellung oder einer Terminvereinbarung versenden. So könnt ihr auch Anfragen beantworten und mit etwas Glück durch euren Newsletter den Kontakt zum Kunden wahren. 

Trigger-Mails

Solche Mails werden durch einen bestimmten Trigger ausgelöst. Das können verschiedene Ereignisse sein. Zeitbezogene Trigger-Mails sind beispielsweise auf einen Zeitpunkt festgelegt, also etwa Weihnachts- oder Geburtstagsmailings. Sie können aber auch als Erinnerungs-Mail nach einem bestimmten Zeitraum gesendet werden, wie zum Beispiels als Warenkorberinnerung.

Aktionsbezogene Trigger-Mails werden durch konkrete Handlungen, wie Downloads oder das Klicken auf einen Link, ausgelöst. Auch Transaktions-Mails können durch Trigger ausgelöst werden, dabei wäre die Transaktion dann selbst der Trigger.

Stand-Alone-Kampagnen

Wie der Name so schön sagt, sind damit Mailings gemeint, die einzeln und einmalig versendet werden. So sind zum Beispiel Willkommens-Kampagnen oder Event-Kampagnen Stand-Alone-Mailings. Vor allem verwendet man diese Art von Kampagne bei besonderen Ereignissen.

Auto-Responder-Mails

Diese Mailings werden auch Event-Mailings oder Automailer-Kampagnen genannt. Das sind mehrere Mails, die nacheinander verschickt werden. Wenn euer Newsletter beispielsweise einen neuen Abonnenten hat, verschickt ihr nach dem erfolgreichen Double-Opt-In eine Willkommensmail. Dann im Abstand von einigen Tagen eine weitere Mail, um auf ältere Beiträge hinzuweisen. Ein paar Tage später noch eine Mail, die zu kostenlosem Zusatzinhalt führt. Dieser Ablauf kann über Monate oder Jahre hinweg fortlaufen.

Es besteht eine gewisse Verbindung zur Trigger-Mail, da die Auto-Responder-Mail einen definierten Startzeitpunkt braucht. Das ist dann der Trigger, der die Mail auslöst. Der Unterschied zwischen den beiden ist, dass eine Auto-Responder-Kampagne aus mehreren getriggerten Mails besteht.

Nurturing-Kampagnen

Es gibt verschiedene Arten der Nurturing-Kampagnen, wie zum Beispiel die klassischen Lead- sowie die Nachfass-/Follow-Up-Kampagne. Weitere Möglichkeiten sind Cross- und Upselling-Kampagnen und auch Reaktivierungs- bzw. Wake-Up-Kampagnen. Was diese Kampagne ausmacht, ist, dass ein konkretes Ziel festgelegt wird. Das kann die Bestellung eines Produktes oder die Teilnahme einer Veranstaltung sein.

Wenn das Ziel erreicht ist, fällt der jeweilige Empfänger meist aus der Kampagne raus, während die Kampagne selbst noch weiterläuft. So kann sie dann andere Profile ,,nurturen‘‘. Auch diese Art des E-Mail Marketings braucht einen Trigger, um zu starten. Der Auslöser dafür kann zum Beispiel die Anforderung eines Download-Contents sein. Die Inhalte von Nurturing-Kampagnen sind individuell gestaltet und passen sich dem Fortschritt des Empfängers an.

Welche ist die richtige für euch?

Am einfachsten durchzuführen sind Stand-Alone-Kampagnen oder Auto-Responder-Mailings. Sie machen wenig Aufwand und sind trotzdem effektiv. Für Neueinsteiger also eine gute Wahl. Für Unternehmen, die einen Shop besitzen, bieten sich Transaktions-Mails an, um die Einkäufe in eurem Shop zu erhöhen. Für nahende Feiertage ist die Trigger-Mail sehr gut geeignet und kann schon Wochen eher vorbereitet werden. Im Grunde kommt es also bei den verschiedenen Kampagnen darauf an, was euer Ziel ist. Wenn ihr das erst festgelegt habt, dann könnt ihr auswählen, welche Art von Mail für eure Zwecke am besten geeignet ist.

Offpage-Optimierung: Backlinks und Linkquellen

Offpage Optimierung

Einführung

Backlinks sind ein zentrales Element der Offpage-Optimierung und somit ein entscheidender Rankingfaktor. Das Konzept dahinter ist schlüssig – qualitative und themennahe Webseiten verlinken auf URL´s einer bestimmten Website und signalisieren somit der Suchmaschine Google die Relevanz der verlinkten Seiten. Dementsprechend beschreibt der Begriff „Backlinkprofil“ alle linkgebenden URL`s und Domains einer bestimmten Website.

Backlinks unterscheiden sich maßgeblich in ihrer Qualität und können sogar schädlich anstatt förderlich sein. Im Extremfall kann der Webmaster mit seinem Backlink-Profil durchaus gegen Google Richtlinien verstoßen. Für die Identifizierung relevanter und hochwertiger Backlinks sind zunächst verschiedene Ebenen zu analysieren.

Die linkgebende Domain

Zunächst sollten die Eigenschaften und Kennzahlen der linkgebenden Domain überprüft werden. Hierunter fällt unter anderem die Themenrelevanz. Falls man einen Online Shop für Fairtrade Kaffeebohnen besitzt, ergibt es wenig Sinn, einen Backlink von einem Blog zu generieren, der über qualitativ hochwertige Matratzen informiert. Zudem sollte stets auf die Aktualität der Webinhalte geachtet werden, da Google aktualisierte Websites besser bewertet.

Kennzahlen der Linkquelle analysieren

Wichtige Kennzahlen der Linkquellen sind die Sichtbarkeit, der Traffic und die Offpage-Kennzahlen der linkgebenden Website. Eine Visualisierung der Sichtbarkeit einer Website ist über das SEO-Tool Sistrix möglich. Hier sind die Höhe des Sichtbarkeitsindexes im Vergleich zu den Wettbewerbern und der zeitliche Kurvenverlauf entscheidend. Eine kontinuierliche Steigung oder ein relativ hoher Index, der horizontal verläuft, sind Indikatoren einer guten SEO Website.

Je mehr Traffic eine Website erhält, desto höher wird die Relevanz von Google eingeschätzt. Dementsprechend sind die Traffic-Kennzahlen der Linkquelle ein weiterer Indikator für die Qualität. Neben den Traffic-Zahlen sind zudem einige Offpage-Kennzahlen und die Vertrauenswürdigkeit zu untersuchen.

Die Domain-Popularität gibt an, von wie vielen Domains auf die Website verlinkt wird. Eine potentielle Linkquelle sollte somit auch von anderen Websites verlinkt werden, die es wiederum zu untersuchen gilt. Eine reiner Blick auf die Backlinks der Linkquelle reicht nicht aus, da es gut möglich sein kann, dass 200 Backlinks von einer Domain stammen.

Die linkgebende Webseite

Nicht nur die Eigenschaften und Kennzahlen der gesamten Website sollten analysiert werden. Die jeweilige linkgebende URL der Website ist ebenso auf die Themenrelevanz, Qualität und Aktualität zu überprüfen. Von Bedeutung ist hier die Einbettung der linkgebenden URL innerhalb der Website.

Handelt es sich um eine prominente und oft intern sowie extern verlinkte Kategorienseite, ist die Relevanz innerhalb der Websitehierarchie besonders hoch. Ein Backlink von dieser URL hat dementsprechend eine besondere Qualität.

Vertrauenswürdigkeit

Nun ist die Vertrauenswürdigkeit der URL zu analysieren, indem die Inhalte der Webseite hinsichtlich ihrer Qualität manuell überprüft werden. Es ist darauf zu achten, dass die Texte gut recherchiert worden sind, die Formatierung und Einbindung von Bildern optimiert sind, ob Werbeanzeigen vorhanden sind und die Verlinkungen innerhalb des Fließtextes auf vertrauenswürdige Webseiten führen. Sind diese Kriterien erfüllt, handelt es sich zumeist um einen qualitativen Backlink.

Zu guter Letzt sollte der Backlink an sich untersucht werden. Entscheidend ist hier die Umsetzung des Ankertextes, die Auswahl des Linkziels und das Attribut des Backlinks. Der Ankertext ist derjenige Teil des Fließtextes, der verlinkt und dementsprechend hinterlegt ist. Dieser Text sollte prägnant und informativ die verlinkte Webseite beschreiben. Wichtig ist, dass der Text keine Kaufaufforderung enthält, da dies Googles Qualitätsanforderungen widerspricht.

Das Linkziel ist die jeweilige Website auf die der Link führt. Hier ist die Themenrelevanz entscheidend. Die verlinkte Website sollte idealerweise eine weiterführende und vertiefende Information zum Ankertext liefern und somit inhaltlich an den Text anknüpfen.

Das follow- und nofollow-Attribut

Normalerweise ist ein Großteil der Weblinks (do)follow. Das bedeutet, dass diese Backlinks von dem Suchmaschinen-Bot berücksichtigt werden und dieser auf das Linkziel zugreifen kann. Bei einer nofollow-Attribution wird dem Bot der Zugriff auf das Linkziel untersagt, wodurch die Verlinkung innerhalb des Ranking-Algorithmus unberücksichtigt bleibt.

Um nicht gegen die Qualitätsrichtlinien von Google zu verstoßen, sollten Links innerhalb von gesponsorten Postings und werblichen Inhalten mit dem nofollow-Attribut gekennzeichnet werden, da es sich hierbei nicht um organische Verlinkungen handelt.

Fazit

Jetzt wisst ihr über die wichtigsten Grundlagen der Backlink- und Linkquellen-Bewertung Bescheid und könnt ein qualitatives und relevantes Backlinkprofil für eure Website aufbauen. Um auf die wichtigsten Kennzahlen zugreifen zu können, empfiehlt sich die Nutzung einschlägiger SEO-Tools, wie unter anderem Sistrix. Im nächsten Blogbeitrag informieren wir euch über die Gewinnung neuer Backlinks. Wir freuen uns auf euch!

Onpage-Optimierung: SEO Inhalte verfassen

Onpage Optimierung

Strukturierung der Inhalte

Ein wichtiger Baustein von Onpage Maßnahmen ist die richtige Strukturierung der jeweiligen SEO Inhalte. Hierzu zählen, wenn möglich, ein Inhaltsverzeichnis und strukturierte Überschriften. Sowohl der Leser als auch die Suchmaschine verstehen die Inhalte der Webseite anhand von Überschriften besser und können den Inhalt dementsprechend einordnen.  

Das klickbare Inhaltsverzeichnis

Ein klickbares Inhaltsverzeichnis stellt eine Form von strukturierten Daten dar. Über Anker-Links ist der User in der Lage direkt auf den präferierten Abschnitt zu gelangen. Darüber hinaus sind die Inhaltsverzeichnisse sehr benutzerfreundlich, da der User einen direkten Überblick über die Inhalte erhält.

Unter Umständen erkennt Google die Inhaltsverzeichnisse als solche an und gibt diese innerhalb der Suchergebnisse als strukturierte Daten aus. So wird aus dem Inhaltsverzeichnis ein Rich Result in den SERPs generiert.

Überschriften

Die Überschriften werden mit HTML-Tags versehen und hierüber hierarchisch sowie in ihrer Schriftgröße geordnet. Es gibt 6 verschiedene Ebenen innerhalb der H-Deklarationen (Header), die vom Crawler der Suchmaschine identifiziert werden, um die Inhalte und Schwerpunkte der Webseite einordnen zu können. So können entsprechende Suchanfragen gezielt mit den Inhalten der eigenen Website verknüpft werden. Dementsprechend sollten relevante Keywords sowie deren Synonyme in den Überschriften vorkommen.

Die H1 Überschrift beinhaltet den Titel des Textdokuments, während beispielsweise die H2 Überschrift ein Thema beziehungsweise ein Kapitel einleitet. H3 Überschriften repräsentieren demzufolge Unterthemen und H4 Überschriften ein Thema oder Kapitel eines Unterthemas.

Die Gliederung mithilfe Überschriften ist kein ausschlaggebender Rankingfaktor, dennoch ein großer Orientierungsfaktor für die Websitebesucher. Im Umkehrschluss beeinflussen gelungene Gliederungen die User-Experience, die wiederum einen Rankingfaktor darstellt.

Die Keywordverteilung

Es ist generell wichtig, dass die jeweiligen SEO Inhalte für den Leser und nicht für Suchmaschinen geschrieben werden. Dementsprechend sollten die Texte nicht mit Keywords überladen werden, da die Texte ansonsten schnell unleserlich werden. Zudem sollte auf die Anzahl der Keywords geachtet werden, auf die der jeweilige Text optimiert werden soll.

Der Verfasser sollte in der Regel darauf achten, die Webseite nur auf ein bis maximal drei Keywords zu optimieren. Hier spielt natürlich immer die jeweilige Textlänge eine Rolle.

Das wichtigste Keyword sollte in der H1 Überschrift platziert werden. Die Häufigkeit der Keywords bestimmt sich auch hier nach der Textlänge. Wichtig ist, dass der Text organisch verfasst wird und die Keywords keine übergeordnete Rolle spielen. Als Faustregel gilt, dass das Keyword am Anfang des Textes und natürlich verteilt im restlichen Text vorkommt. Auch Synonyme im Keywordumfeld können verwendet werden.

Auch externe und interne Links dienen einer strukturierten Einbindung und Kennzeichnung der Inhalte. So wird bei internen Verlinkungen dem Crawler der Aufbau der gesamten Website und die Bedeutung verschiedener URL´s vermittelt. Die Häufigkeit interner Verlinkungen einer bestimmten URL signalisiert die Relevanz der Webseite und über die Verlinkungen wird dem Crawler das Erfassen der gesamten Website vereinfacht.

Externe Verlinkungen sind Verlinkungen von URL´s auf die eigene Website. Generell lässt sich sagen, desto mehr qualifizierte URL´s auf die eigene Website verweisen, desto höher wird die Relevanz der eigenen Website von Google eingestuft und die jeweilige Webseite rankt in den Suchergebnissen höher.

Google präferiert Backlinks, die von themenbezogenen Webseiten stammen, natürlich im Fließtext eingebunden wurden und Relevanz haben. Ebenso sollte die verweisende Seite „Autorität“ besitzen, die von Google unter anderem über das Alter der Domain und die Anzahl der ein- und ausgehenden Links definiert wird. Auch der regelmäßige Traffic der verlinkenden Webseite wird als Qualitätsfaktor mit einbezogen.

SEO Inhalte für die Onpage Optimierung

Die tatsächlichen Inhalte setzen sich in der Regel aus dem Text, Bilder und Videos zusammen. Es gibt keine vorgeschriebene Mindestlänge für suchmaschinenoptimierte Inhalte, da sich aufgrund der unterschiedlichen Content-Arten verschiedene Anforderungen an die Webinhalte ergeben. Beispielsweise sollte ein Produkttext in einem Online Shop die wichtigsten Eigenschaften und Vorteile kurz und prägnant wiedergeben, während ein Blogartikel die jeweilige Thematik eingehend und ausführlich behandeln sollte.

Bilder, Videos und weitere Medienelemente sollten stets mit einem Alt-Attribut versehen werden. Ein Alt-Attribut ist ein Alternativtext, den man innerhalb des Content Management Systems für die jeweiligen Medien definieren kann. Somit beschreibt man den Inhalt des Mediums mit einem Text.

Sollte der Browser das Medium unter Umständen nicht anzeigen können, wird stattdessen der Alternativtext angezeigt. Alt-Attribute sind zum einen für das Fokus Keyword entscheidend und verhelfen zum anderen zu guten Rankings in der Google Bilder-Suche.

Suchmaschinenoptimierung in WordPress

Natürlich gibt es zahlreiche Tools, die einem die Suchmaschinenoptimierung erleichtern. Für das CMS WordPress ist Yoast SEO das meistverwendete Plug In und zudem kinderleicht zu bedienen. So lassen sich die Keywords, Inhalte, Struktur als auch die technischen Komponenten einfach verwalten und über ein Ampelsystem auf ihre Qualität hin überprüfen. Das Yoast SEO Plug In listet qualitative und quantitative Verbesserungsvorschläge auf, die unmittelbar umgesetzt werden können. Im Folgenden werden diejenigen Features des Plug Ins vorgestellt, die für die Optimierung der Seiteninhalte am wichtigsten sind.

Die Fokus-Keyphrase

Im Yoast Plug In wird zunächst nach dem Fokus-Keyphrase gefragt. In das Feld „Fokus-Keyphrase“ wird das Keyword eingegeben, auf das der Beitrag hin optimiert werden soll. Hier ist auch die Eingabe von Phrasen, optimalerweise bis zu 5 Wörter, möglich. Auf Grundlage des eingegebenen Keywords unterbreitet Yoast die passenden Optimierungsvorschläge. Daher ist die Auswahl der Fokus-Keyphrase zu Beginn zu treffen.

Die Google Vorschau

In der Google Vorschau wird eine Ansicht des bisherigen Suchergebnis der zu optimierenden Seite gezeigt. Hier sind also der Permalink, das Beitragsbild und die Metabeschreibung zu sehen. In den Eingabefeldern kann der SEO-Titel, der Permalink und die Meta-Beschreibung angepasst und das entsprechende Keyword eingefügt werden.

Die Yoast SEO Analyse

Unter dem Menüpunkt „SEO Analyse“ können in der Premiumversion Synonyme des definierten Keywords angegeben werden. So wird nicht nur der Text leserlicher, sondern die Seite rankt auch bei Suchanfragen über Synonyme des definierten Keywords.

Nun analysiert Yoast den Text auf Suchmaschinenfreundlichkeit und der Einbindung der vordefinierten Keywords. Über ein Ampelsystem wird dem User angezeigt, wo Probleme vorhanden sind (rot), Verbesserungsbedarf besteht (orange) und welche Ergebnisse „gut“ sind (grün). Auf Basis der Ergebnisse wird eine Gesamtbewertung unternommen, die wiederum in den Ampelfarben ausgespielt wird.

Unter Anderem werden Verbesserungsvorschläge zur Platzierung und Anzahl des Keywords, der Überschriften, Linksetzungen, Alt-Attribute, der Textlänge und vielen anderen relevanten Optimierungsmöglichkeiten ausgegeben. Auch der Permalink und die Metabeschreibungen werden untersucht.

Die Lesbarkeitsanalyse für benutzerfreundliche

Das Yoast SEO Plug In analysiert die Inhalte nicht nur schematisch nach grundlegenden SEO Kriterien. Mit der Lesbarkeitsanalyse wird ein weiteres Feature geboten, das dabei hilft, die Texte der Seite benutzerfreundlicher zu gestalten. Hier werden dem User Verbesserungsvorschläge zur Länge der Sätze und Analysen zum Grad an Kompliziertheit einzelner Wörter unterbreitet. Zudem wird der relative Anteil von passiven Sätzen ermittelt.

Auch die Satz- und Absatzlängen, die Verteilung von Zwischenüberschriften und die Abwechslung innerhalb der Texte wird qualitativ über das Yoast Ampelsystem bewertet. Da die Lesbarkeitsanalyse standardisiert ist und nicht auf unterschiedliche Textarten angepasst werden kann, sollte der Seiteninhalt nicht immer strikt auf die Analyse hin optimiert werden. Gerade wissenschaftliche Texte können hypotaktischer Natur sein oder komplizierte Wörter enthalten.

Fazit

Mit einer übersichtlichen und logischen Strukturierung und der qualitativen Anpassung der Inhalte lassen sich gute SEO-Texte verfassen. WordPress Benutzer profitieren zudem von dem SEO Plug In Yoast. Über die stetige Nutzung des Analyse-Plug Ins lernen Anfänger die Grundlagen suchmaschinenoptimierter Inhalte in der Praxis kennen und können diese direkt umsetzen. So steht dem ersten Blogbeitrag nichts mehr im Wege.

SEO Onpage-Optimierung: Content-Strategien und Keyword-Recherche

SEO Onpage Optimierung

In diesem Blogbeitrag beginnen wir mit der Onpage-Optimierung und dem naheliegenden Thema der Content-Erstellung. Nach einer kurzen Einführung in die unterschiedlichen Content-Kategorien und der Recherche relevanter Keywords, widmen wir uns im nächsten Beitrag der Erstellung und Optimierung relevanter Inhalte sowie internen Verlinkungen.

Content-Kategorien

Zunächst sollte sich ein jeder Websitebetreiber überlegen, welche SEO Content-Arten benötigt und für die Besucher bereitgestellt werden sollen. Im Allgemeinen wird zwischen 4 Kategorien unterschieden, die jeweils unterschiedliche Ziele verfolgen und verschiedene Anforderungen mit sich bringen – Transaktionaler, Informationaler, Branding und Social Content. Zudem unterscheiden sich die Kategorien in der Höhe ihrer Auswirkung auf das organische Ranking.

Transaktionaler Content

Das Ziel von transaktionalem Content ist die Gewinnung von Conversions und Leads. Demzufolge befinden sich diese Textarten überwiegend auf Marktplätzen oder in Online Shops auf Produkt-, Kategorie-, Marken- oder Themenseiten. Transaktionaler Content ist dahingehend gestaltet, dass die Websitebesucher sich für die angebotenen Produkte und Dienstleistungen entscheiden können und davon überzeugt werden, dass sie auf der richtigen Website gelandet sind.

Die wichtigsten Optimierungsmaßnahmen sind

  • Einbindung von Keywords aufgrund hoher Suchvolumina transaktionaler Keywords
  • Übersichtliche Struktur. Die wichtigsten Informationen sollten vom Besucher schnell erfasst werden. Hierzu zählen – eindeutige Zwischenüberschriften, Stichpunkte, Listen und Tabellen
  • Inhaltliche Aufwertung. Komplexe Inhalte sollten anschaulich dargestellt werden – Bilder und Videos unterstützen Kaufentscheidungen
  • Conversion Elemente und CTA-Buttons sollten sichtbar platziert werden – das Ziel ist stets die Transaktion des Websitebesuchers

Informationaler Content

Informationaler SEO Content befindet sich in Ratgebertexten, Blogartikel und Lexika. Im Zentrum steht hier die Wissensvermittlung. Dementsprechend sollten die Fragen des Websitebesuchers bestmöglich aufbereitet und relevante Informationen zur jeweiligen Thematik bereitgestellt werden. Informationale Inhalte werden in zwei Kategorien untergliedert – Evergreen-Content und zeitbezogener Content. 

Wie sich aus der Bezeichnung schon entnehmen lässt, ist das langfristige Suchvolumen von Evergreen-Inhalten konstant, da es sich um Wissensinhalte handelt, die stetig nachgefragt werden. Zum Beispiel werden Suchanfragen wie „Selbstständig machen“ oder „Bewerbungen schreiben“ regelmäßig getätigt. Somit ist meist ein qualitativ hochwertiger Text zur jeweiligen Suchanfrage ausreichend, der nicht ständig aktualisiert werden muss.

Die wichtigsten Optimierungsmaßnahmen sind

  • Einbindung von Keywords – eine allumfassende thematische Aufbereitung mitsamt relevantem Keywordumfeld
  • Inhaltliche Aufwertung – die Einbindung von Bilder und Videos dient dem Leseverständnis und unterstützt somit die Wissensvermittlung
  • Interne Links – über die Einbindung relevanter und themenspezifischer Links wird dem Leser ein Mehrwehrt geboten.

Branding Content

Unter Branding Content versteht man unternehmensbezogene Informationen, wie unter anderem die Startseiten, Über uns Informationsseiten, das Impressum oder die jeweiligen Karriereseiten eines Unternehmens. Branding Content ist für jede Branche und Geschäftsmodell realisierbar und notwendig, hat jedoch an sich keine hohe SEO Relevanz.

In der Regel erhält man als Websitebetreiber automatisch gute Rankings für die Brand-Keywords. Das bedeutet, dass keine großen Optimierungsmaßnahmen umgesetzt werden müssen. Es ist ausreichend, wenn die Brand-Keywords an aussagekräftigen Stellen platziert werden, wie in den Titeln oder Überschriften.

Es ergibt durchaus Sinn das unternehmensspezifische Produkt- oder Dienstleistungsportfolio mithilfe entsprechender Keywords innerhalb des Branding Contents zu platzieren. Diese Keywords sollten nicht zu generisch sein, sondern detailliert die einzelnen Leistungen aufführen, um entsprechende Rankings zu erzielen.

Social Content

Social Content sind Webinhalte, die sich für soziale Netzwerke eignen und dementsprechend auf den einschlägigen Kanälen, wie u.a. Facebook, Instagram oder LinkedIn, geteilt werden. Hier sollte berücksichtigt werden, dass Social Content einen gewissen Grad an Unterhaltung oder interaktive Komponenten enthalten sollte, um Aufmerksamkeit zu erregen. Hierfür sind beispielsweise Infografiken, Insiderdaten und vor allem Videos bestens geeignet.

Der Social Content weist über die organische Suche kaum Suchvolumen auf, womit der Traffic über Suchmaschinen ausbleibt und Keyword Targeting irrelevant wird.

Die wichtigsten Optimierungsmaßnahmen sind:

  • Interne Links – auf den Webseiten mit Social Content sollten stets Links zu den transaktionalen Seiten der Website gesetzt werden, damit die Social Content Seiten zum einen die Relevanz transaktionaler Seiten stärken und zum anderen zu Conversions führen.
  • Externe Links – da die Social Content Seiten auf die transaktionalen Seiten verlinken, ist der Backlinkaufbau ebenso wichtig. Diesen hat man zu einem gewissen Maße selbst in der Hand, indem man von seinen einschlägigen Social Media Kanälen auf die entsprechende Webseite verlinkt.

SEO Onpage-Optimierung

Die Keyword-Recherche

Die Keyword-Recherche ist das Fundament für suchmaschinenoptimierte Webinhalte. Um die richtigen Keywords auszuwählen, müssen zunächst die Anforderungen der eigenen Website evaluiert sowie geeignete und relevante Keywords identifiziert werden. Im folgenden Abschnitt wird anhand des Tools Sistrix aufgezeigt, wie eine adäquate Keyword-Recherche durchgeführt werden kann.

Das Suchvolumen

Bevor Inhalte umgesetzt werden, sollte man einen Blick auf den potentiellen Traffic der anvisierten Keywords werfen. Das SEO-Tool Sistrix erstellt hilfreiche Metriken und Statistiken, die eine geeignete Keyword-Strategie unterstützen. Neben den durchschnittlichen monatlichen Suchvolumina von Keywords, wird zudem der Wettbewerb um die jeweiligen Keywords, sowie die Suchintentionen aufgelistet.

Sistrix listet zudem verwandte Keywords auf, die in einem semantischen Zusammenhang zum gesuchten Keyword stehen. Ein weiteres hilfreiches Feature ist das Segment „Fragen“. Hier werden die Nutzerfragen zum anvisierten Keyword aufgelistet.

So werden wichtige Fragen zu Beginn der Content-Erstellung geklärt. Es besteht Einsicht, inwieweit Traffic generiert werden kann und ob das fokussierte Keyword überhaupt sinnvoll ist. Bei einem wettbewerbsintensivem Keyword kann man beispielsweise auf Nischen ausweichen, indem man eine Long-Tail-Strategie anwendet. Zudem lässt sich der Content auf die Suchintentionen der User anpassen, indem man die Nutzerfragen analysiert und die passenden Antworten in den Inhalten platziert.

Sistrix

Die Wettbewerber

Unter dem Menü „SERP-Features“ findet der Sistrix-User diejenigen URLs, die am meisten Klicks generieren und sich unter den Top 20 Google Suchergebnissen befinden. So erhält man Einsicht in die monatlichen Klicks, die über die Google Suchmaschine generiert worden sind. Zudem kann man sich über die URL Links einen Einblick in die SEO-optimierte Webseiten verschaffen, die Content-Kategorien und Keywordauswahl identifizieren und die eigene Strategie dementsprechend anpassen.

Fazit

Die richtige Content-Strategie ausfindig zu machen ist nicht schwer. Zunächst einmal sollte man sich über das Ziel der eigenen Website im Klaren sein und das Keywordumfeld, in dem sich die Website bewegt, ausfindig machen. Hierfür ist meist ein erstes Brainstorming ausreichend und es ergeben sich zudem erste Content-Kategorien, die für das eigene Projekt in Frage kommen.

Für die Keyword-Strategie sind SEO-Tools von entscheidender Bedeutung. So kann man präzise Keywords, deren Potential, Wettbewerber und Umfeld analysieren und in die eigene Strategie implementieren. Im nächsten Beitrag gehen wir einen Schritt weiter und informieren euch über die Erstellung von suchmaschinenfreundlichen Webinhalten.

PayPal, Klarna & Co. – Diese Bezahlmöglichkeiten braucht ihr für euren Online-Shop

e commerce

Kaufabwicklung beim Onlinekauf

Es gibt die unterschiedlichsten Bezahlmöglichkeiten für den Onlinekauf – denn jeder von uns tut es, die einen häufiger, die anderen nur sporadisch. Egal ob ihr Kleidung, Spielwaren oder eine spezielle Software sucht – für nahezu jedes Produkt gibt es heutzutage einen Online Shop.

Doch fast genauso wichtig wie das angestrebte Zielprodukt ist die Kaufabwicklung. Das Wunschprodukt muss immer schneller und einfacher zu bekommen sein. Im Kontrast dazu steht das Misstrauen von Personen, die das erste Mal in einem Online-Shop bestellen möchten, den sie noch nicht kennen. Genau diese Verhaltensweisen spiegeln sich in einer Statistik wieder, die zeigt, welche Zahlungsmöglichkeiten ein Nutzer im Internet vorzieht.

 

Quelle: Statista 2020

Praktische und vertrauensvolle Bezahlmöglichkeiten

Auf Platz 1 liegen mit Abstand der Zahlungsservice von PayPal und ähnliche Modelle wie AmazonPay, ApplePay oder GooglePay. Diese Zahlungsabwicklungsanbieter haben sich in den letzten Jahren große Namen gemacht, die vielen bekannt sind und durch ihren Markennamen Vertrauen erwecken. Diese Zahlungsmethoden strahlen jedoch nicht nur Vertrauen aus – ist man erst einmal bei einem Service angemeldet, ist der Zahlungsvorgang innerhalb von Sekunden beendet. Schneller und sicherer geht es kaum. Um als Online-Shop aktuell zu sein und Vertrauen von möglichen Neukunden zu gewinnen, sollte eine dieser Bezahloptionen in Ihrem Shop integriert werden. Eine Übersicht der Möglichkeiten (Leistungen und Kosten) haben wir im weiteren Verlauf für Sie dargestellt.

 

Der „sichere“ Weg

Den zweiten Platz belegt der gewohnte Kauf auf Rechnung. Damit gehen die Kunden auf Nummer sicher, dass sie die Produkte nur zahlen, wenn sie diese auch erhalten. Die Bestellabwicklung dauert hier im Regelfall etwas länger, doch auch für Rechnungen gibt es Dienstleister, die das Vorgehen erleichtern. Ein bekannter Anbieter ist Klarna. Im Prinzip ist dieser Vorgang ein ähnlicher wie bei PayPal, nur dass der Kunde erst später seine Rechnung über den Anbieter Klarna begleicht. Sogar eine Ratenzahlung ist möglich.

Die größten Zahlungsanbieter

Folgend haben wir für euch die wichtigsten Zahlungsanbieter für Online-Shops mitsamt Preisen und Leistungen herausgesucht.

PayPal Plus

Leistungen: PayPal Zahlungen, Kreditkartenzahlung, Lastschriftzahlungen, Kauf auf Rechnung (nach Prüfung), Verkäuferschutz für alle Zahlarten, Gutschrift des Transaktionsbetrages unmittelbar nach Kaufabschluss, Mobil optimierter Checkout, Einbindung weiterer Bezahlmethoden (auch von Dritten) möglich

Kosten: je nach Verkaufsvolumen maximal 2,49% + 0,35€ pro Transaktion

PayPal Express

Leistungen: Direkte Weiterleitungen des Kunden zu seinem PayPal-Konto und Transaktion über PayPal (nur Möglich für bestehende PayPal Kunden)

Kosten: Je nach Verkaufsvolumen maximal 2,49% + 0,35€ pro Transaktion

Klarna Checkout

Leistungen: Die Klarna-Kasse enthält alle Klarna-Zahlungsmethoden: Direkt bezahlen (Sofort, Kartenzahlungen, Banküberweisung und Klarna Direct), später bezahlen (Rechnung) und in Raten zahlen (6, 12, 24 und 36 Monate und flexible Zahlungen).

Kosten: 1,99% pro Transaktion + 0,35€

Klarna Pay Later

Leistungen: Intergration im Checkout des Online Shops und/oder im Ladengeschäft (Verknüpfung möglich), Kauf auf Rechnung (Zahlungsziel: 14 Tage) oder gegen Gebühr Verlängerung auf 60 Tage

Kosten: 2,99% + 0,35% pro Transaktion

Amazon Pay

Leistungen: Sofortzahlung, spätere Zahlung, Teilzahlungen, wiederkehrende Zahlungen, Rückerstattung, A-bis-Z-Garantie für bestimmte Käufe, einkaufen mit dem bestehenden Amazon-Kundenkonto, per Sprachsteuerung kaufen

Kosten: Je nach Verkaufsvolumen maximal 1,9% + 0,35€ pro Transaktion

Apple Pay

Leistungen: Weiterleitung zum Apple-Konto und Bestätigung der Transkation mit Finger- oder Face ID, einfache Abwicklung, nur für Apple Nutzer

Kosten: keine direkten Kosten, möglicherweise anfallende Kosten für die Schnittstellenintegration

Google Pay

Leistungen: Weiterleitung zum Google-Konto und Bestätigung der Transaktion mit Finger- oder Face ID, einfache Abwicklung, nur für Google Nutzer

Kosten: keine direkten Kosten, möglicherweise anfallende Kosten für die Schnittstellenintegration

Ihr seid auf der Suche nach der richtigen Lösung für euren Shop? Gerne beraten wir euch und unterstützen bei der Implementierung!

Soziale Netzwerke als Unternehmen nutzen

Social Media

Webpräsenz der deutschen Unternehmen

Viele deutsche Unternehmen – mehr als 80 % – sind in den sozialen Netzwerken präsent, wie der Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) berichtet. Die Mehrheit der befragten Firmen gab in der betreffenden Studie an, dass sich die Social Media Präsenz durchaus gelohnt habe und etwa zu einem höheren Bekanntheitsgrad, zu mehr Kunden oder zu einer Imageverbesserung geführt habe. Am bekanntesten ist Facebook, aber auch Google+ und Twitter sowie andere Netzwerke können Unternehmen sinnvoll für ihre Webpräsenz nutzen.

Facebook

Weltweit das größte und bekannteste Soziale Netzwerk ist Facebook. Ursprünglich war Facebook nur für Privatpersonen gedacht, die auf ihrer Pinnwand Inhalte und Fotos mit anderen teilen. Inzwischen werden berufliche und private Interessen in diesem Netzwerk vermischt, Firmen präsentieren sich und berufliche Informationen werden ausgetauscht. Tagesaktuelle Nachrichten und Neuigkeiten erreichen Leser auf Facebook manchmal schneller als über andere Kanäle. Unternehmen können hier Follower sammeln, die dann die geposteten Neuigkeiten der Firma sehen, diese kommentieren und teilen. Marketingverantwortliche sollten aber bedenken, dass auch negative Kommentare auftauchen können. Trotz dieses Risikos bleibt Facebook für Anbieter von Produkten oder Dienstleistungen eine ideale Möglichkeit, sich zu präsentieren.

Twitter

Neues zu „zwitschern“ – das bedeutet „twittern“ übersetzt – ist ein sehr schnelllebiges Soziales Netzwerk. Es sind nicht mehr Zeichen als bei einer SMS erlaubt und so muss sich ein Unternehmen bei Twitter auf das Wesentliche beschränken. Hier sammeln Firmen Follower, die den Beiträgen folgen, müssen diesen im Gegenzug aber auch regelmäßig Neues bieten. Gerade aktuelle Angebote oder Neuentwicklungen können ideal getwittert werden und schnelle Reaktionen der Kundschaft hervorrufen.

Google+

Google+ ist weniger bekannt als Facebook und bietet statt Gruppenfunktionen sogenannte Kreise. Diese meinen Verknüpfungen und jeder, der sich im Kreis einer Firmenpräsenz befindet, erhält deren Neuigkeiten. Ein Vorteil ist, dass Firmenpräsenzen in dem Sozialen Netzwerk Google+ bei Suchanfragen mit einbezogen werden und häufig sogar zu den ersten Treffern in der Suchergebnisliste gehören. Unternehmen profitieren davon, sich mit einer Beschreibung, Bildern und anderen Informationen auf Google+ zu präsentieren, weil sie so viel öfter gefunden werden als über die normale Firmenhomepage.

 

flickr

Der Social Media Dienst flickr setzt darauf, dass Bilder oft viel mehr sagen als lange Texte und Beschreibungen. Unternehmen können hier Pressebilder hosten und davon profitieren, dass diese auch über die Google Bildersuche erreichbar sind und daher bei Suchanfragen in der Ergebnisliste auftauchen, was die Öffentlichkeitswirksamkeit erhöht.

Instagram

Instagram ist eine Foto-und Video-Sharing-App für Smartphones. Dort verfremden Nutzer Fotos und teilen diese. Unternehmen können hierüber Fotos publizieren, diese an spezielle Gruppen weiterverbreiten und auch Personen oder Gegenstände auf diesen Bildern mit Kommentaren markieren. Ideal ist der Sharing-Dienst daher dann geeignet, wenn soziale Szenen veröffentlicht werden sollen, etwa Bilder, welche die Dienstleistungen des Unternehmens beschreiben oder die Firma und deren Mitarbeiter selbst im Sinne eines emotionalen Marketings präsentieren.

Pinterest

Wie eine digitale Pinnwand ist das Portal Pinterest aufgebaut. Die Bilder sind in einem Stream angeordnet und die Nutzer teilen diese Bilder. Firmen setzten bei Pinterest ganz auf die Wirkung des Bildes, können Produkte werbewirksam darstellen und dazu passend einen direkten Kauflink posten. Daher ist das soziale Netzwerk gerade für Geschäfte interessant, die online verkaufen und mit dem Bild auf den eigenen Webshop verweisen.

Youtube

Auf Youtube sind Videos platziert und diese sind dann in anderen Netzwerken oder der eigenen Webpage eingebunden werden. Nutzer können den Videokanal eines Unternehmens abonnieren, Videos kommentieren und wenn keine Ressourcen vorhanden waren, um eigene Videos zu produzieren, ist es auch möglich, Videos aus anderen Kanälen, die in das eigene Marketingkonzept passen, zu teilen. Hier setzen Firmen auf die Macht der bewegten Bilder und den besonderen Unterhaltungswert, den Video-Streams haben können.

Vimeo

Ähnlich wie Youtube ist auch Vimeo eine Videoplattform. Die Videoqualität ist häufig höher, da bessere Auflösungen hochgeladen werden können und auch Features, wie ein selbst definiertes Startbild, sind kein Problem. Vimeo ist somit zwar kleiner und weniger bekannt als Youtube, bietet aber bessere Möglichkeiten und genauere Auflösungen, mit denen Firmen beispielsweise technische Details viel besser darstellen können.

Xing

Xing ist ein Karrierenetzwerk in dem sich Personen über Berufliches austauschen und eigene Qualifikationen im Profil darstellen. Dies bietet gerade Freiberuflern und Gründern eine ideale Basis für Netzwerkarbeit. In Gruppen diskutiert man Themen oder aktuelle Veranstaltungen samt passender Einladung der Gruppenmitglieder sind veröffentlicht. Unternehmen haben bei Xing zudem die Möglichkeit, Stellenanzeigen zu schalten und so potentielle Nachwuchskräfte zu finden.

WordPress SEO Plug-In von Yoast

Yoast

Suchmaschinenoptimierung für WordPress

Das WordPress SEO Plug-In von Yoast ist einer der besten Tools für die Suchmaschinenoptimierung. Jeder, der eine Website betreibt und mit seinen Inhalten die Zielgruppe erreichen möchte, sollte sich mit diesem Thema beschäftigen. Nur mit einer entsprechenden SEO-Strategie gelingt es die Zielgruppe zu erreichen. Das SEO-Tool von Yoast unterstützt dich dabei, deine Inhalte zu optimieren, um ein entsprechendes Suchmaschinen-Ranking zu realisieren.

SEO

Die Focus Keyphrase in der SEO Plug-In Einstellung

Nachdem du die SEO-Metadescription über Yoast vorgenommen hast, musst Du immer ein Focus Keyphrase eingegeben. Hierbei handelt es sich um das Keyword, das bei Google ranken soll und mit welchem deine Zielgruppe die Website auf Google findet. Ziel ist es, dass deine Website mit ihren Inhalten bei möglichst vielen Personen auf den oberen Rängen in den Suchmaschinen angezeigt wird.

Nach Eingabe des Keywords analysiert das Yoast SEO Plug-In, ob das Keyword zu deinen Inhalten passt und ob es auf der jeweiligen Seite vorkommt. In Gestalt von Ampelfarben zeigt Yoast an, wie gut der Beitrag für das Keyword optimiert ist und gibt Empfehlungen für Verbesserung an. Werden diese Empfehlungen erfüllt, wechselt Yoast die Farben von Rot oder von Gelb auf Grün.

google suche

Wieso du ein Focus Keyphrase brauchst

Eine gute SEO-Strategie beinhaltet die regelmäßige Veröffentlichung von neuen Inhalten und Blogbeiträgen auf deiner Website. Allerdings ist es nicht hilfreich, deine Website mit wahllosen Inhalten zu füllen. Um die richtigen Personen mit deinen Inhalten zu erreichen, solltest du qualitativ hochwertige Beiträge auf Basis einer Keyword-Strategie erstellen. Das WordPress SEO Plug-In von Yoast unterstützt dich mit dem Focus Keyphrase dabei, die Inhalte dementsprechend zu optimieren.

In drei Schritten zum geeigneten Keyword

Ein geeignetes Keyword zu finden, gestaltet sich nicht immer ganz leicht. Grundsätzlich kann man sich aber an folgende Schritte orientieren, um die Keyword-Suche zu erleichtern:

Schritt 1: Finde ein Keyword, nach dem deine Zielgruppe sucht

Deine Keyword-Strategie sollte Ideen liefern, über was geschrieben werden soll. Aus diesem Grund ist es sehr wichtig, eine solche Strategie für sich zu entwickeln. Wenn du dein Keyword bei Google eingibst, schlägt die Suchmaschine dir Inhalte vor, die mit diesem Keyword verbunden sind und am häufigsten bei Google gesucht werden. Anhand der vorgeschlagenen Inhalte, kannst du festlegen, ob eines der Keywords für deine eigene Focus Keyphrase geeignet ist.

Schritt 2: Untersuche das Suchvolumen des Keywords

Um das Suchvolumen deines Keywords möglichst genau zu untersuchen, musst du bei Google Ads auf die jeweilige Keyphrases bieten und deren Verhalten analysieren. Zu beachten ist jedoch, dass es sich bei dieser Möglichkeit um eine sehr kostspielige Methode handelt. Um diese Methode nutzen zu können, musst du außerdem über ein Werbekonto bei Google verfügen.

Eine günstigere Alternative bietet Google Trends. Hier kannst du das Suchvolumen zweier Keyphrases miteinander vergleichen, um so eine ungefähre Einschätzung über das Suchvolumen des Keywords zu treffen. Als Hilfestellung kann man außerdem die Keyphrases älterer Blogbeiträge gegeneinander aufwiegen. Allerdings ist die Untersuchung des Suchvolumens mit Google Ads weitaus genauer als mit Google Trends.

Schritt 3: Google den Keyphrase

Du solltest die Keyphrase einmal selbst googlen, um zu schauen, welche Seiten von der Suchmaschine vorgeschlagen werden. Untersuche, ob die vorgeschlagenen Seiten auch zu dem von dir angedachten Inhalt deiner Website mit dem Keyphrase übereinstimmen und ob dir eher Produkt- oder Contentseiten angezeigt werden.

Wenn du mehr zum Thema SEO erfahren möchtest, dann kontaktiere uns gerne. Gemeinsam holen wir das bestmögliche aus deinem Online-Auftritt heraus.

Social Media Teil 4 – Snapchat und TikTok

Snapchat

Gute Kommunikation mit Kunden funktioniert nur, wenn sie strategisch geplant und zugleich kanalübergreifend ist. Da der Social Media Bereich immer noch wichtiger wird, ist es hier wichtig, nicht nur altbewehrte Plattformen zu nutzen, sondern auch innovativ zu denken und neue Plattformen zu erobern. Dabei sind Snapchat und TikTok Kanäle, die vor allem die jüngeren Zielgruppen gezielt ansprechen.

Snapchat:

Snapchat ist eines der neuen sozialen Medien und wird bereits von 24% der Internet Nutzer genutzt. Die App wird durch Stichworte wie kreativ, aufregend und spontan gekennzeichnet. Sie bietet die Möglichkeit mit Freunden Bilder hin und her zu schicken, mit Filtern und Objektiven zu spielen und seine Idole zu verfolgen. Es sollen spontane, nicht gestellte Eindrücke vermittelt werden, die dann auch nur einmalig zugänglich sind. Danach löschen sich die Bilder automatisch, verbrauchen also auch keinen Speicherplatz. Snapchat wird viel genutzt, wenn man Etwas mit Freunden unternimmt oder auf Events unterwegs ist, um dies mit seinen Freunden zu teilen. Dabei ist Snapchat für alle mit Kundengruppen von Jugendlichen unter 19 ein unumgängliches Medium, denn 66% der Nutzer sind zwischen 14 und 23 Jahren alt.

Wichtig für die Anwendung von Unternehmen ist, dass spontane und ehrliche Eindrücke vermittelt werden sollten. Die App kann genutzt werden, um Insider-Einblicke ins Unternehmen zu liefern, von denen man sonst kaum etwas mitbekommt. Um dies für alle Nutzer sichtbar zu machen, können sogenannte Stories veröffentlicht werden. Diese können 24h lang sichtbar gemacht werden. Es gibt allerdings einen Trend von der Snapchat Story zur Story auf Instagram. Den Vorteil den Snapchat hier bietet ist, dass das Marketing günstiger ist als auf Instagram. Denn die Inhalte müssen nicht so aufwendig produziert werden, da auf Snapchat meist spontane und nicht gestellte Eindrücke verbreitet werden. Auch hier kann auf Influencer gesetzt werden, um die Reichweite zu verbessern.

TikTok:

Von TikTok, oder dem Vorgänger Musical.ly, haben Sie vielleicht schon einmal gehört. Es ist eine Lipsync Plattform, auf der Musikvideos und kurze Clips veröffentlicht werden können. Man könnte auch sagen, es sei wie Instagram, nur für Musik und Videos – was natürlich nicht im Detail stimmt. Das Mindestalter für die Nutzung von TikTok ist 13 und viele Nutzer sind unter 23 Jahren alt. Das bedeutet, dass sich Ihre Kundengruppe hier auch eher an einer jüngeren Zielgruppe orientieren sollte, falls Sie diese Plattform nutzen wollen.

Dieser Kanal bietet die Möglichkeit Musikclips anderer Nutzer anzusehen und auch selbst kurze Clips aufzunehmen, zu bearbeiten und zu veröffentlichen. Ähnlich wie Snapchat, sind auch hier die Filterfunktion und die Spezialeffekte sehr beliebt. Insgesamt setzt TikTok auf Unterhaltung, Vlogs und Comedy – die kurzen Clips sollen also vor allem unterhaltend sein.

Was für Unternehmen noch ein entscheidender Faktor ist, ist die Schnelllebigkeit der Plattform. Da hier viel Content herrscht und auch täglich Neues dazu kommt, müssen Unternehmen schnell reagieren. Beliebte Themen sind Produkte aus Food und Fitness, Mode- und Beautythemen oder Unterhaltungselektronik. Die generelle Aufmerksamkeit der jungen Erwachsenen bekommen Sie durch Videos mit Challenges, Hashtags oder einem kreativen Twist. Auch hier kann auf bekannte Persönlichkeiten zurückgegriffen werden, da sich Videos von oder über Idole gern angeschaut werden.

Social Media Teil 3 – Instagram und Pinterest

Instagram

Schon seit einigen Jahren sind die sozialen Medien nicht mehr aus dem Marketing Mix wegzudenken. Wichtig ist dabei ein aktives Social Media Marketing zu betreiben, da sonst nicht die gewünschte Reichweite erzielt werden kann. Vor allem Kanäle wie Instagram erfreuen dich derzeit einer großen Beliebtheit. Wichtig ist, dass bei Instagram, aber auch bei Snapchat und TikTok, die richtigen Formate beachtet werden müsse. Das Format 9:16, also das Hochformat eines Smartphones lässt sich bei Instagram vor allem in der Story wiederspiegeln.

Instagram:

Instagram selbst wird bereits von 58% der Internet Nutzer genutzt. Diese beschreiben die Plattform als inspirierend, kreativ und abenteuerlich. Kein anderer Kanal hat eine so hohe Interaktionsrate. Denn auf Instagram kann nicht nur kommentiert werden. Die verschiedenen Profile können persönlich angeschrieben werden, was einen direkten Austausch gewährleistet. Die Plattform wird meist dazu genutzt Fotos oder kurze Videos im eignen Profil hochzuladen und damit Freunde, Familie oder die Community zu erfreuen.

Auch sehr beliebt ist die sogenannte Instastory. Hier können Inhalte nur 24h lang gesehen werden, was einen sehr aktuellen und exklusiven Einblick gewährleistet. Gerade für kleine Unternehmen bietet Instagram die Chance leicht Bekanntheit und Aufmerksamkeit für die Marke zu erreichen. Sehr beliebt sind dafür Inhalte mit bekannten Persönlichkeiten oder das Influencer Marketing. Schon seit einiger Zeit ist dies sehr effektiv, um die eigenen Produkte effektiv zu bewerben und das mit einem sehr kleinen Mitteleinsatz, denn die Influencer gestalten Ihre Inhalte selbst.

Nicht zu vergessen ist hierbei die Tatsache, dass sich Instagram eher an Jugendliche und junge Erwachsene unter 35 richtet. Das ist die Hauptzielgruppe. Doch mit einem der größten sozialen Netzwerke der Welt kann man sehr viele Kunden erreichen, weshalb man sich überlegen sollte, diese Plattform möglicherweise für Werbezwecke zu nutzen.
Ein weiterer Vorteil ist, dass man für sein Unternehmen einen Business-Account erstellen kann. Dieser bietet die Möglichkeit ausführliche Statistiken zu erhalten, um zu erfahren, ob man seine Ziele erreicht hat. Zudem können hier ebenfalls Kampagnen gestartet und als Werbung möglichen Kunden zugespielt werden.

Pinterest:

Nur 27% der Internet Nutzer nutzen die Bildersuchmaschine Pinterest. Das mag vergleichsweise wenig sein, es bietet allerdings auch große Chancen und ist vor allem auch eine gute Alternative zu Instagram. Nutzer können hier ganze Kollektionen an Bildern entdecken, die mit Beschreibungen und Links zu Websites verbunden sind. Diese können an sogenannte Pinnwände angeheftet und gespeichert werden. Pinterest wird oft zur Ideensuche oder Inspiration genutzt.
Vermeidlicher Nachteil: Pinterest hat nur ein Drittel so viele Nutzer wie Instagram. Doch gerade das bietet Potenzial, denn auch die Konkurrenz ist hier nur sehr begrenzt vertreten. Somit hat man eine viel Größere Chance gesehen zu werden.
Die Altersgruppe von 18-29 ist am Meisten vertreten, doch auch höher Altersgruppen gewinnen immer mehr Anteile.

Die Plattform eignet sich vor allem für Unternehmen, deren Produkte visuell ansprechend sind und sich durch Bilder gut vermarkten lassen. Auch langfristige Kampagnen können hier gestartet werden, denn je nach Keyword, können auch ältere Inhalte noch leicht auffindbar sein. Nutzer sind auf der Suche nach Inspiration zum Nachmachen. Wenn Sie sowas bieten können, dann sind sie hier genau richtig. Zudem gibt es den Vorteil, dass sich auch Shop-Links direkt verknüpfen lassen, was zu einer höheren Klickrate führen kann.